Hallo!
Installationsbericht Miniwoody:
Wie bei Debian üblich, ist die Installation in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil entspricht ohne Änderung der normalen Debianinstallation (allerdings musste ich das Modul der Netzwerkkarte manuell laden um die Netzwerkkonfiguration gleich in der Setuproutine zu erledigen (hatte das echte Debian selbst geschafft)).
Nach einem Reboot gibt es eine Mischung aus Debianinstallation und miniwoodyeigener Punkte. So gibt es kein tasksel zu sehen sondern einfach die Frage, ob KDE installiert werden soll (Sind die 3.1.1, offenbar ist seit gestern Nachmittag ein neues iso). Eine Hardwareerkennung lässt sich installieren, ebenso wie gleich das deutsche Environment und set-language-env (Hinweis kommt auch, dies nach Abschluß der Installation auszuführen, der Hinweis das man aber auch dpkg-reconfigure locales ausführen muss fehlte aber), german ispell wird auch gleich installiert ebenso wie die deutschen Manpages und andere Texte. (Miniwoody scheint vorwiegend deutschsprechend zu sein).
Auch kommt ein Hinweis, nach der Installation dselect auszuführen um die Installation zu vervollständigen.
Die Hardwareerkennung hat das DVD und den Brenner verkehrt herum in /dev verlinkt, was aber gleich behoben war.
X lies sich (wie bei Debian auch ) mit dem Eintrag mit framebuffer bei mir nicht starten, lief aber dann nach einem dpkg-reconfigure xserver-xfree86 und einigen manuellen Eingaben sofort und KDE läuft ausgezeichnet... (allerdings keine wie bei Knoppix automatisch erstellen Deviceverlinkungen am Desktop)
Mit der Auswahl bei deselect hatte ich wohl faktisch eine Vollinstallatin von Miniwoody die 404,5 MB auf der Platte belegt. Läuft ganz schön rund...
Kernel 2.4.18bf24, Standardkernel bei Miniwoody, anderer bei Installation nicht möglich/keine Auswahl.
Die Installation ist für Debiankenner ein Kinderspiel, für Linxukenner ebenso.
grüße wickey