Hallo,

ich bin grade dabei ein eigenes kleines Betriebssystem (bisher nur Bootloader und 200b Kernel) in ASM zu schreiben. Ich mache das so:

nasm -f bin -o bootsec bootsec.asm
nasm -f bin -o kernel kernel.asm
cat boosec kernel > myos.iso

So... Wenn ich das ganze mit Qemu teste, funktioniert es wunderbar. Jetz wollte ich den Kram auf eine Diskette packen:

su root...
fdformat /dev/fd0
umount /dev/fd0
mkfs.minix /dev/fd0
mount /dev/fd0
cat myos.iso > /dev/fd0

Auch hier geht es mit Qemu wieder, wenn ich direkt von der Diskette boote. Wenn ich den Computer allerdings richtig von der Diskette boote, kommen nur undefinierbare Zeichen statt dem richtigen Text, den der Bootloader ausgeben soll... Wenn ich im Bootmenü von GRUB allerdings Booten von Diskette auswähle, geht es wieder.

Mein Verdacht: Linux formatiert die Diskette mit einem Dateisystem, das mein BIOS nicht verträgt... Stimmt das und welches ist das? Und wie kann ich es ändern oder was kann das sonst sein?

Vielen Dank,
der Darts

Ich habe es eben mal so versucht: die Diskette mit Windows (XP) formatieren und das Image mit Rawrite draufschreiben. So, es geht immernoch nicht, bzw. genauso wie mit Linux. Warum? Kann das vlt daran liegen, wie ich compiliert oder sogar den Code geschrieben habe?

Danke, der Darts

Wie meinst du das? Also ich benutze einen eigenen Bootloader, nicht Grub. Und mit Grub geht es ja, nur wenn ich die Diskette direkt aus dem Bios boote nicht.

Hm, ja... Das ist natürlich möglich, aber mich verwirrt es, dass es sowohl in Qemu als auch, wenn man unter Grub (Linux, Windows, Diskette, Fialsafe, ist doch grub, oder?) Diskette auswählt, fehlerfrei funktioniert.

Ja habich letzlich... Also da geht's fast problemlos! Eigentlich soll der Bootloader eine Auswahl anzeigen, dann wird der Kernel geladen der wiederum Text ausgibt. Bei meinem Freund wurde der Kernel perfekt geladen & dargestellt, vom Bootloader war allerdings überhuapt nix zu sehen Ich versuchs wenn ich die DIskette wieder habe mal auf 'nem anderen PC hier noch! THX!