Heute und morgen im Palais Eschenbach | Nicht nur Betriebssysteme, sondern auch Anwendungen | "Sanfter" Umstieg
Die Mitglieder der Open Source Experts-Group des Fachverbandes Unternehmensberatung und Informationstechnologie [UBIT] zeigen heute und morgen im Rahmen der "e|Gov Days" im Wiener Palais Eschenbach freie Office- und Desktop-Programme für den Büro-Einsatz.
Ziel der Veranstaltung ist es, mit dem Vorurteil aufräumen, dass Open-Source-Software mit Linux gleichzusetzen ist. Außerdem wolle man verständlich machen, dass Open-Source-Anwenderprogramme auch auf Windows oder Mac laufen und somit auch ein "sanfter" Umstieg möglich sei, so die Veranstalter.
Die Diskussionen rund um Open Source wurden in letzter Zeit durch die Umstellung einiger deutscher Stadtverwaltungen [München, Schwäbisch-Hall, Leonberg] und die Entscheidung einiger Länder [Südafrika, China], Open Source-Software zu empfehlen, angeheizt.
Chance für österreichische Firmen
Der Wechsel von einem Betriebssystem bzw. Office-Paket zum anderen wird somit zum Kernthema der "e|Gov Days".
In der Entwicklung und dem Einsatz von Open-Source-Produkten sehen die Veranstalter zudem eine nationale und internationale Marktchance für österreichische Unternehmen, die Angebote im Umfeld proprietärer Software auf dem Markt ergänzen.
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