Probier die Distributionen aus und schränke die Auswahl ein. Slackware ist obsolet und hat nur einen Maintainer; wenn der - mal wieder - keine Lust hat irgendwas zu machen, steht das ganze Projekt still. Ubuntu existiert nur aufgrund des Hypes und bietet keinerlei Vorteile gegenüber Debian. Live-Versionen von egal welcher Distribution will man nicht installieren! Es gibt zwar immer eine Möglichkeit und sogar Anleitungen das zu realisieren, aber es sind Live-Versionen, die von CD/DVD lauffähig sind und deswegen alles mögliche und unmögliche laden, damit das meiste irgendwie funktioniert.
KDE/Gnome/XFCE/Fluxbox/.. sieht und funktioniert auf jeder Distribution gleich (aus). Debian hat apt(8)/dpkg(1) (Ubuntu ebenso, weil es auf Debian basiert) wenn es um das Paketmanagement geht und Slackware hat nichts wirklich brauchbares mit an Bord (mal von 3rdpart wie slapt-get, swaret, .. abgesehen). Debian/Ubuntu haben verschiedene Release-Zyklen: Alt, Unstable und potentiell kaputt. Alt (-STABLE) funktioniert, aber kriegt nur Updates wenn Sicherheitslöcher behoben werden; Softwareupdates gibt es nur beim nächsten Release. Bei den anderen beiden Versionen (testing und unstable) ist der Name Programm. Kann funktionieren, muss es aber nicht und soll es auch nicht; die Versionen sind für Leute mit Ahnung die wissen was sie tun und auch wissen wie man einen Bug meldet. Die Hardwareunterstützung hat zu 98% nichts mit der Distribution, sondern mit dem Kernel zu tun. Hardware die unter Debian funktioniert, funktioniert auch unter Ubuntu wenn der gleiche Kernel eingesetzt wird.
Hier läuft seit 2016
void Linux; ist ein
rolling Release ohne systemd(1), aber mit aktueller Software die problemlos verwaltet werden kann.