Bitte um Rat und Erfahrungswerte für eine Distri auswahl

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bertol

Anfänger

Beiträge: 6

Wohnort: DE-St.Georgen/Schw.

10.12.2003, 14:05

Bitte um Rat und Erfahrungswerte für eine Distri auswahl

Salve!

Nutze Linux seit ca. 1. Jahr. Angefangen hatte ich damals mit SuSe (Gekauft), hab dann Mandrake (Download version)versucht, hab dann RedHat (Downl/Geakuft) ausprobiert und zu guter letzt bin ich jetzt seit ca. 3 Monaten habe ich Debain 3.0r1/2 (Woody). Jop Debain hat mir bisher am besten zugesagt, weil man hier doch sehr unabhängig alles Config. kann, man braucht zwar etwas länger aber man weiss zumindes was wie eingestellt ist. Nachteil vom Woody, das ist übringens die Stable version, man hat sooo ganz die aktuellen Software-Versionen (z.B. KDE wird mit der Version 2.X ausgeliefert) möchte man aber eine aktuellere Version besitzen muß mann diese entweder selber installieren oder man richtet sich unter /etc/apt/sources.list weitere Einträge ein oder wächselt zu Debian Testing oder unstable. Da ist nun der Knackpunkt, habe bisher mit Woody immer dann backports reingekloppt, das ende vom Lied ist dann das zumschluss eigentlich garnichtsmehr von Debian ist, ich sollte vieleicht noch dazusagen, dass Debian Sicherheitslöcher sehr schnell stopft, wobei bei den Bakports & Co. ich mir nicht so ganz sicher bin ob das ganze noch so wirklich sicher ist. Es gibt dadurch auch noch andere Dinge die dann zu "schrott" werden. Egal. Soweit zur Vorgeschichte.

Nun suche ich nach einer anderen Distri. Ich dachte bevor ich jetzt wieder eine Distri draufschmeiss frag ich erstmal. Achja das dingens soll dann als Workstation und als Proxy-, Samba-, Mail-Server eingestezt werden.

ich dachte mal an

freeBSD
Gentoo
Slackware

was habt Ihr denn für Erfahrungswerte mit diesen Distris oder was könnt ihr mir empfehlen?

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§igma

DVD

Beiträge: 1 409

Wohnort: Bayreuth

Beruf: Selbständig

11.12.2003, 12:57

Zitat

http://linux-web.de/home/thread.php?thre…boardid=23&sid=
damit wir nicht alles zich mal besprichen

MfG

uups, sorry, wickey hat recht *G* *eintrag im hirn: erst lesen, dann sprechen*

und was hälst du vom einsatz von debian testing? testing ist wohl immernoch stabiler als gentoo

hatte früher gentoo und naja, bin wieder zurück zu debian!
mein testing (= sarge, oder? *G*) läuft hier spitz! und ich würde mal sagen es ist wohl immernoch stabiler als suse und kontrahenten!

MfG

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wickey

pass < /dev/urandom

Beiträge: 401

Wohnort: Tuxhafen

Beruf: .

11.12.2003, 13:13

Hm, ich sehe jetzt nicht, was der eine Thread mit diesem hier gemein hat, aber bitte

Zunächst ist es keine gute Idee einen Rechner als Server und Worstation gleichzeitig betreiben zu wollen. Auf einem Server hat Klickibunti nichts zu suchen, genausowenig wie Anwenderprogramme.

Für einen Server würde ich Debian Woddy (oder *BSD) empfehlen, wie schon richtig gesagt sind die mit den Securitypatches recht fix und Woody ist einfach zu warten.

Für die Worstation tut es ein Debian Sid oder aber auch eine Slackware oder gar gentoo, wenn Du gcctv süchtig bist

grüße wickey

Ups, der war ja geschlossen

...and remember: WWW does not stand for "World Wide Windows"
Der Linuxanfänger -->

http://members.aon.at/wickey/
EGSZ (Znacntrf) be ivfvg tbbtyr

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petze

Anfänger

Beiträge: 21

11.12.2003, 13:32

Zitat

Original von §igma
und was hälst du vom einsatz von debian testing? testing ist wohl immernoch stabiler als gentoo hatte früher gentoo und naja, bin wieder zurück zu debian!

naja, gentoo ist halt nichts fuern anfaenger - man sollte schon wissen welche cflags man verwenden soll/darf um das system stabil zu machen.

% man woman
% Segmentation fault (core dumped)

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§igma

DVD

Beiträge: 1 409

Wohnort: Bayreuth

Beruf: Selbständig

11.12.2003, 13:36

das system war auch - gentoo relativ - stabil!
das mit den cfalgs hab ich schon hinbekommen

aber bedenke mal wieso es bei debian diese unterteilung mit den neuen und alten paketen gibt. jetzt denk mal an gentoo, da sind eigentlich immer nur die neuesten pakete drinnen...frage geklärt?

der verwaltungsaufwand von gentoo ist wirklich enorm! sobald man ein programm updated, upgraded o.s. sind wieder die configs auf richtigkeit durchzugucken usw. geht bei debian viel schöner und einfacher.

bin einfach von deb begeistert! auch schon ein kernel update (sollte man nichts an den konfigs verändern möchten) läuft bei debian super easy und einfach ab! und alle pakete selbst kompilieren kannst auch mit debian! (www.linuxanfaenger.de hat da 'n paar schöne artikel).

aber wenn du unbedingt nicht beim original bleiben willst:
www.mepis.org (oder .com oder so *G*) ist einer der unzähligen abkömlinge, klingt aber durchaus interessant. dann gäbe es da ja noch bonsai linux, auf das viele schwören! alles debian abkömlinge mit stets aktueller software

MfG

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Buddha

Schüler

Beiträge: 143

Wohnort: Darmstadt

11.12.2003, 13:48

Zitat

Original von §igma
jetzt denk mal an gentoo, da sind eigentlich immer nur die neuesten pakete drinnen...frage geklärt?

der verwaltungsaufwand von gentoo ist wirklich enorm! sobald man ein programm updated, upgraded o.s. sind wieder die configs auf richtigkeit durchzugucken usw. geht bei debian viel schöner und einfacher.

naja...

ACCEPT_KEYWORDS="~arch" == Neuste pakete!

normal sind es nicht DIE neusten pakete.

und so ein großer verwaltungsaufwand ist das auch nicht.

Also ich hab bei mir mehrere maschinen mit gentoo und läuft alles tadellos trotz ständiger updates und ohne conf-anpassungen :crazy:

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petze

Anfänger

Beiträge: 21

11.12.2003, 13:49

Zitat

Original von §igma
aber bedenke mal wieso es bei debian diese unterteilung mit den neuen und alten paketen gibt. jetzt denk mal an gentoo, da sind eigentlich immer nur die neuesten pakete drinnen...frage geklärt?

und?

% man woman
% Segmentation fault (core dumped)

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strcat

Unix Gladiator

Beiträge: 2 331

Wohnort: /Earth/Germany/Bavaria/Regensburg

11.12.2003, 14:04

Thus spake §igma:
> aber bedenke mal wieso es bei debian diese unterteilung mit den
> neuen und alten paketen gibt. jetzt denk mal an gentoo, da sind
> eigentlich immer nur die neuesten pakete drinnen...frage geklärt?

Nein. Gentoo beinhaltet _stabile_ Pakete und keinen Mix aus Stable,
Testing und Old wie Debian.

> der verwaltungsaufwand von gentoo ist wirklich enorm! sobald man ein
> programm updated, upgraded o.s. sind wieder die configs auf
> richtigkeit durchzugucken usw.

Das ist _totaler_ Bloedsinn. Man wird gewarnt sobald Aenderungen an
Konfigurationsdateien vorgenommen werden und wer mit "emerge -u" und
"etc-update" ueberfordert ist, soll doch bitte bei Debian bleiben.

> geht bei debian viel schöner und einfacher.

apt-get, dpkg, .. sind unbrauchbar, weil sie nicht einmal auf korrekte
Checksums ueberpruefen.

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core

Anfänger

Beiträge: 50

11.12.2003, 22:08

RE: Bitte um Rat und Erfahrungswerte für eine Distri auswahl

Versuch's doch mal mit Slackware.. Eine Dist. die man sowohl für serverzwecke gut nutzen kann als auch für den desktop, wie ich meine. Keine unnötigen graphischen assistenten, dafür sehr ansehnliche init scripts (BSD Style, nicht SysV) und schnell ist es auch.

Für den heimgebrauch sehe ich übrigens nicht ein, mir für ein paar dienst einen extra PC hin zu stellen.. Meine workstation ist z.b. gateway, ftp, druckserver usw. das stört mich beim arbeiten nicht im geringsten. ansonsten vertraue ich auf den paketfilter und tcpwrapper/xinetd

When i sat down to read your post a tear dropped out of my eye. Then i realized i sat on a joystik.

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bertol

Anfänger

Beiträge: 6

Wohnort: DE-St.Georgen/Schw.

12.12.2003, 07:47

RE: Bitte um Rat und Erfahrungswerte für eine Distri auswahl

Gut ich verstehe ja wickey was er meint. Im Gesch. habe ich ja das auch nicht anderst (allerdings mit Windows-Masch., feinsäuberlich getrennt was Serverdienste und Anwendungen anbelangt, da haben ich sogar 2 Server stehen).
Ich bin aber für den Privaten gebrauch auch der Meinung vom Core. Zumal wenn ich ja einen E-Mail-Server benutze, kann ich den ganzen Spam-kram wegkicken, was mir, zwar mit nem Mail-Client auch geht, aber ich finde das mit dem Server halt schon geschickter.

Gut da mein Rechner sowieso grad platt ist versuche ich´s mal mit Slackware. Mit Gentoo habe ich´s mir mit der Installation schwer getan (naja das mit der Live-CD und dann mit dem Installieren....War für mich doch etwas exotisches und ungewohnt und hab´s dann erstmal gelassen (danach habe ich gepostet).