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1

29.11.2003, 21:03

debian und ntfs

frage: unterstützt debian "woody" von haus aus ntfs partitionen oder muss dann nach der install erst den kernel neu konfigurieren??
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strcat

Unix Gladiator

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2

29.11.2003, 21:44

RE: debian und ntfs

IIRC kann man das Modul dafuer waehrend der Installation laden.

3

29.11.2003, 22:08

und IIRC ist wahrscheinlich das, was yast unter suse ist???
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4

29.11.2003, 22:14

Thus spake grafiksau:
> und IIRC ist wahrscheinlich das, was yast unter suse ist???

Nein. Dann wuerde anstelle von IIRC da "Kinderpippi" stehen.
$ dict iirc
...
If I Remember/Recall Correctly

5

30.11.2003, 08:53

wenn ich debian mit dem neusten kernel haben möchte soll ich die default bootoption linux nehmen oder besser bf24?
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6

30.11.2003, 11:37

bf24 ist ein 2.4.er kernel, bei woody 2.4.18 und das andere ist ein 2.2.er kernel! das steht aber im selben bildschirm wo auch die bootoptionen erklärt werden! egal also nimm bf24 nach der installation kannst dann ja nen ganz neuen kernel backen. MfG

7

30.11.2003, 18:40

hat denn schon jemand kernel 2.6 ausprobiert, hab in der c´t gelesen der soll jedemenge gute neuerungen mit sich bringen.
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8

30.11.2003, 19:24

Thus spake grafiksau:
> hat denn schon jemand kernel 2.6 ausprobiert,

Den haben nur Developer, Leute die _richtig_ Plan von Linux haben oder
Anfaenger.

> hab in der c´t gelesen der soll jedemenge gute neuerungen mit sich
> bringen.

<http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/> /ChangeLog

9

01.12.2003, 18:07

können sich eigentlich debian und suse die selbe swap partitione teilen??
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10

01.12.2003, 19:36

Zitat

Original von grafiksau
hat denn schon jemand kernel 2.6 ausprobiert, hab in der c´t gelesen der soll jedemenge gute neuerungen mit sich bringen.


Japp der aktuelle 2.6.0-test11 läuft bei mir super :blume2:
Kann nur empfehlen den mal anzutesten allein schon weil ALSA endlich im Kernek integriert ist und weil er nun endlich vernünftig auf NTFS schreiben kann...ausserdem soll es ja nun wirklich der letzte Testing Kernel vor dem 2.6.o Final sein

Zitat

Original von grafiksau
können sich eigentlich debian und suse die selbe swap partitione teilen??


Ja, das sollte gar keine Probleme machen solange nicht beide gleichzeitig laufen...

wickey

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11

01.12.2003, 20:29

> und weil er nun endlich vernünftig auf NTFS schreiben kann

Bitte verbreite in einem Forum wo sich viele Anfänger aufhalten nicht solchen Müll.

Richtig ist vielmehr, das ein verändern von Dateien ohne Größenänderung der selben nun ohne Fehler möglich sein sollte.
Probleme gibt es weiterhin mit dem NTFS-Treiber...

grüße wickey
...and remember: WWW does not stand for "World Wide Windows"
Der Linuxanfänger --> http://members.aon.at/wickey/
EGSZ (Znacntrf) be ivfvg tbbtyr

12

01.12.2003, 21:43

Zitat

Original von wickey
> und weil er nun endlich vernünftig auf NTFS schreiben kann

Bitte verbreite in einem Forum wo sich viele Anfänger aufhalten nicht solchen Müll.

Richtig ist vielmehr, das ein verändern von Dateien ohne Größenänderung der selben nun ohne Fehler möglich sein sollte.
Probleme gibt es weiterhin mit dem NTFS-Treiber...

grüße wickey


Och Verzeihung das ich mich ein wenig ungünstig augedrückt habe, mag sein, dass der Support für NTFS noch nicht perfekt, aber ich kann zumindest relativ unbesorgt drauf schreiben, meine Ehrfahrungen sind jedenfalls so!
Der 2.4.22 hatte mir die komplette NTFS Patition zerstört (es stand deutlich "Dangerous" hinter der Option, deshalb will ich mich auch nicht beschweren) und dies ist mir mit dem 2.6 Kernel bisher nicht passiert, dort steht aber auch kein Dangerous mehr da...
Also ist meiner Meinung nach der 2.6 Kernel doch eher geeignet wenn man NTFS Schreibsupport braucht als, der 2.4...

Und kann ja auch keiner ahnen, dass man gleich angegangen wird, wenn man behauptet, dass der NTFS Schreibssupport halbwegs anständig ist.
Zumal ich nicht ganz verstehe, was dies mit Anfängern zu tun hat :keineahnung:

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13

01.12.2003, 22:08

Thus spake ouroboros:
> Och Verzeihung das ich mich ein wenig ungünstig augedrückt habe,
> mag sein, dass der Support für NTFS noch nicht perfekt, aber ich
> kann zumindest relativ unbesorgt drauf schreiben, meine Ehrfahrungen
> sind jedenfalls so!

Deine Erfahrungen beziehen sich auf Dateien =< 2M mit korrekten
Inodes. Bearbeite eine Datei >= 2M oder eine Datei deren Inodes nicht
stimmen (beim Backup/Download/Update/.. geaendert) und wir reden
weiter wenn Du neu installiert hast.
Gib mir einen Account, einen Editor (oder Perl) und RW auf Deiner NTFS
- Platte und ich zeige Dir wie man ein Dateisystem schrottet.
Dokumentationen gut und recht, aber die _wirklich_ relevanten
Informationen stehen in den Sourcen.

> Der 2.4.22 hatte mir die komplette NTFS Patition zerstört (es stand
> deutlich "Dangerous" hinter der Option, deshalb will ich mich auch
> nicht beschweren) und dies ist mir mit dem 2.6 Kernel bisher nicht
> passiert, dort steht aber auch kein Dangerous mehr da..,

Bei Windows steht auch kein "Nach einem Patch neu booten" in der
Anleitung, sondern man wird ins kalte Wasser geworfen.

> Also ist meiner Meinung nach der 2.6 Kernel doch eher geeignet wenn
> man NTFS Schreibsupport braucht als, der 2.4...

"Eher" ja, aber das will man nicht wirklich.

> Und kann ja auch keiner ahnen, dass man gleich angegangen wird, wenn
> man behauptet, dass der NTFS Schreibssupport halbwegs anständig ist.

Hier ist _Technik_ und kein "irgendwie so in der Richtung geht es
glaub ich".

> Zumal ich nicht ganz verstehe, was dies mit Anfängern zu tun hat

Wenn ein Anfaenger liest, dass jemand gesagt hat das der NTFS -
Support ausgereift ist und dem dann auch niemand wiedersprochen hat,
dann geht der Anfaenger davon aus, dass das auch so ist.
Wenn man berichtigt oder auf Fehler hingewiesen wird, dann hat das
nichts damit zu tun das hier jeder scharf drauf ist, sein Wissen
raushaengen zu lassen.

wickey

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01.12.2003, 22:12

Mit Anfängern hat das insofern zu tun, das hier geschriebnem mehr Glauben geschenkt wird als einer Dokumentation (aus dem Grund, das sie keiner liest :) )

Wenn Du Dich angegriffen gefühlt hast, sorry.

Der NTFS treiber ist besser geworden, dennoch ist er immer noch nicht empfehlenswert:

Aus dem Overview:

To mount an NTFS 1.2/3.x (Windows NT4/2000/XP/2003) volume, use the file
system type 'ntfs'. The driver currently supports read-only mode (with no
fault-tolerance, encryption or journalling) and very limited, but safe, write
support.

grüße wickey
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hkammer

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15

29.01.2004, 10:09

RE: debian und ntfs

Wenn das die Frage war: ja, lesend, nach meiner Erfahrung mindestens mit Woody.
Schreibend wäre nicht schlecht, brauche ich aber eigentlich nicht.
Ich habe aber einen komischen Effekt: unter Woody und Sid kann ich keine iso-Images auf NTFS-Partitionen als loopback mounten (wenn sie auf vfat oder ext2 liegen, geht's). Unter Knoppix dagegen kein Problem (habe das neueste, weiß momentan aber nicht ob das auf Sid oder wo sonst basiert).
H. Friedrich Kammer
H.F.Kammer@gmx.de

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16

08.02.2004, 16:31

RE: debian und ntfs

Zu dem Thema gibts mitlerweile ein interessants Projekt namens "Captive". Dieses nutzt die Originalen ntfs.sys und ntoskrnl.exe in einer Sandbox um Zugriff auf NTFS zu ermöglichen.
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

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