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1

21.11.2012, 18:58

Ist bei LINUX die Defragmentierung, Registry putzen, und andere Systempflege wie bei WINDOWS nötig?

Hallo zusammen!

Als langjähriger WINDOWS XP-Nutzer bin ich an regelmäßiges Defragmentieren, Registry-Putzen und andere Reinigungs- und Wartungsarbeiten (CCleaner etc.) gewohnt. Wie ist das bei LINUX? braucht man da sowas auch? Wenn ja - Wie? Wenn nein - warum nicht? Zur Zeit nutze ich die LINUX MINT Version 13 "MAYA". Danke für Eure Antworten - Ha-Jü

glako

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2

21.11.2012, 19:29

Nein, brauchst Du nicht.
Linux hat keine Registry, Defragmentierung ist kein Thema, und Müll sammelt sich u.a. aufgrund des zentralen Paketmanagement nicht an.
Greetz
glako

3

22.11.2012, 13:17

Vielen Dank - Glako - für die Antwort!
Das heißt also, ich muss mich auf eine viiiiiieeeel, viel einfachere Nutzung des Betriebssystems einstellen. Nicht nur, dass es viel zügiger läuft, viel schneller startet, viel schneller zu installieren ist, um vieles einfacher in der Handhabung ist - sondern dass es einfach Klasse ist ....
Noch 'ne s..blöde Frage: Warum nutze ich LINUX eigentlich erst seit ca. 14 Tagen ...?...?...?

Danke - Grüße, Ha-Jü

linuxerr

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4

22.11.2012, 19:39

Weil es nicht immer einfach ist und vor allem ANDERS als windows, aber das wirst du schnell bemerken.
Wie bei Computern üblich gibt es auch Frust und Ärger ....
Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

5

22.11.2012, 20:30

Update von openSuse 11.3 auf 12.2 möglich?

Hallo - ich bin's mal wider ... :applaus:

Aus der Stadtbücherei habe ich mir ein LINUX-Buch von CHIP (3. Ausgabe 2010) mit 'ner DVD ausgeliehen. Ein aktuelleres hatten die nicht ... :hammer1: Darauf ist openSuse 11.3 als Live-Version und zum Installieren mit Gnome und KDE-Desktop. Hab' jetzt mal beides getestet und finde LINUX immer besser. Jetzt mal 'ne Frage zu den Versionsnummern: Wenn ich mir das 11.3 installiere. wird das dann mit der Aktualierungsfunktion auf 12.2 upgedatet, oder ist es besser, sich das 12.2 downzuloaden und neu zu installieren? Oder ist es noch besser, wenn ich mir 'n aktuelles LINUX-Heft mit 'ner aktuellen 12.2er Version mal kaufe - dann hätte ich ja auch was Lesen .... Welche Ausgaben gibt's denn da? Welche sind gut?
So, das waren jetzt mal wieder genug Fragen ..... ich warte dann mal auf Eure Kommentare ... :danke: Grüße - Ha-Jü

glako

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6

22.11.2012, 20:40

Der Versionssprung von der 11.3 auf die 12.2 ist zu gross.
Theoretisch funktioniert das so, aber eine saubere Neuinstallation dürfte besser funktionieren.

Wenn Du Lesestoff benötigst, dann such mal nach dem Kofler. Der wird immer wieder empfohlen.
Alternativ: Wiki's der Distributionen durchstöbern, bei konkreten Problemen im Netz suchen und nicht gleich aufgeben.
Greetz
glako

7

22.11.2012, 21:10

Hallo Glako! Schön, Dich auch heut' Abend zu "sehen". Danke für die schnelle Antwort.
Der Versionssprung von der 11.3 auf die 12.2 ist zu gross.
Theoretisch funktioniert das so, aber eine saubere Neuinstallation dürfte besser funktionieren.
Ah - wenn ich dann also 12.2 installiere und immer schön auf dem Laufenden halte, habe ich lange ein sauberes/sicheres System? Wie lange dann? Muss ich dann den Rechner irgendwann auch mal wieder "neu aufsetzen" - Sorry - bin Windows-Geschädigter ... da hab ich das so ca. einmal im Jahr gemacht, damit die Kiste aus'm Tiefschlaf erwacht .... :schnarch:

Wenn Du Lesestoff benötigst, dann such mal nach dem Kofler. Der wird immer wieder empfohlen.
Alternativ: Wiki's der Distributionen durchstöbern, bei konkreten Problemen im Netz suchen und nicht gleich aufgeben.
Ja, von dem Kofler hab' ich schon ein Paar Bücher bei EBAY gefunden. Der ist gut, ja?

Apropos "aufgeben": Aufgegeben habe ich schon was: WIN-Doof .... =-D

Grüße - Ha-Jü

glako

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8

22.11.2012, 21:33

Neu aufsetzen ist meist nicht notwendig.
Es gibt diverse Möglichkeiten sein System auf die aktuelle Version hoch zu ziehen. Man sollte halt nur keine zu grossen Sprünge machen.
Die 12.2 kannst Du ne Weile nutzen, siehe http://de.opensuse.org/Produktlebensdauer


Probiere erstmal eine Zeit lang herum. Aber erwarte bitte nicht das Linux wie Windows ist. Es ist, wie linuxerr bereits schrieb, anders.
Greetz
glako

9

22.11.2012, 22:20

Neu aufsetzen ist meist nicht notwendig.
Es gibt diverse Möglichkeiten sein System auf die aktuelle Version hoch zu ziehen. Man sollte halt nur keine zu grossen Sprünge machen.
Die 12.2 kannst Du ne Weile nutzen, siehe http://de.opensuse.org/Produktlebensdauer
Ok - das hört sich gut an - Danke für den Link - ist sehr aufschlussreich.

Probiere erstmal eine Zeit lang herum. Aber erwarte bitte nicht das Linux wie Windows ist. Es ist, wie linuxerr bereits schrieb, anders.
.... äh - ich ERWARTE, dass LINUX anders als WINDOWS ist ...! Und probieren ist nun mal spannend. Ich mag es ohnehin nicht, dass ich mir 'nen Rechner aufsetze, und dann iss'er fertig - bin halt' 'n Bastler. Und da bin ich - glaube ich jedenfalls - bei LINUX richtig - oder? Aber diese Bastelei geht bei WINDOWS auf die Dauer nicht, weil sich alles, was man ausprobiert, irgendwo in den Tiefen des Betriebssystems (Registry) verewigt, und sich teilweise so dreist versteckt, dass man um 'ne Neuinstallation nicht rum kommt.

Nur kurz 'ne Geschichte von meinem letzten Bug: Hab' mir vor ca. 4 Wochen 'ne schicke neue beleuchtete Tastatur geleistet (Logitech Illuminated). Ausgepackt, angeschlossen - geht nicht! :keineahnung: Es kann doch nicht sein, dass eine Tastatur (wohlgemerkt kabelgebunden) nicht funktioniert .... :hammer1: Also das Teil an 'nem anderen Rechner angeschlossen, funktioniert hervorragend - keine Probleme! Ja, was jetzt? ?( Also das Teil nochmal angeschlossen, manuell installiert - was kommt? "Hardwareinstallation nicht möglich" :evil: Ich halt's im Kopf nicht aus! 'ne Tastatur lässt sich nicht installieren ...!!!! Dann fiel mir auf, dass die Beleuchtung der Tastatur im Bootvorgang so lange leuchtet, bis Windows startet - Aha - das ist der Fehler! Dachte ich. Also alle Logitech Software deinstalliert, Registry geputzt, alte Treiberleichen entfernt - 3 Stunden Arbeit - 28 mal Rechner hoch und runterfahren. Njente - nix geht! Händler angeschrieben - Antwort: "Sie haben alles Erdenkliche probiert, wir wissen auch nichts mehr. Schicken Sie das Teil zurück." Will ich aber nicht - das Ding gefällt mir doch so gut! Logitech angeschrieben - Antwort: Ich soll eine saubere Installation im abgesicherten Modus machen. Okay - auch das gemacht - Nix! Dann dachte ich, wenn der Rechner die Tastatur im BIOS erkennt und ich auch damit navigieren kann, lasse ich mal 'n LINUX-Live-System laufen. Und? Läuft mit LINUX pefekt - obwohl sie laut Logitech gar nicht für LINUX freigegeben ist - :() Huhaha :crazy:

Und welche Tastatur hängt jetzt am LINUX-Rechner? Und mit welcher Tastatur schreibe ich diesen Text? Genau - das Ding funktioniert mit LINUX einwandfrei! :applaus:

Das soll nur meine letzte Erfahrung mit Basteleien am WINDOWS-PC veranschaulichen. Wahrscheinlich hab' ich mir da mal irgendwo beim Hardware-Testen 'n Bock reingehauen, der nur mit 'ner Formatierung zu killen ist.

Okay - das reicht für Heute. Gruß und gute Nacht wünscht Ha-Jü

linuxerr

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10

22.11.2012, 22:25

Grundsätzlich ist es eine gute Idee, das /home-Verzeichnis auf eine eigene Partition zu legen, dann kann man das System neu installieren und lässt die /home-Partition unangetastet. Du hast dann alle Daten auch im neuen System wieder da.
Man sollte also bei der Installation mindestens 3Partitionen anlegen, eine für das System, eine für den SWAP und eine für /home.
Ich lege meist noch eigene Partitionen für /tmp und /var/log und /var/spool an, dann kann die Systemplatte nicht einfach vollaufen.
Hat man alles auf einer Partition, dann kann der User die Platte komplett füllen und dann funktioniert nur noch das Terminallogin von root, sonst nichts!
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11

22.11.2012, 22:37

Super - Danke für diese Infos! Werd' ich mir merken.

Dann besorg ich mir doch bald mal openSuse in aktueller Fassung und mach mich mal über die Kiste her ..... Aber vorher will ich noch'n Paar "Testläufe" mit anderen Live-Systemen probieren.
Auswahl gibt's ja genug .... :D

So - aber jetzt ab in'ne Kiste - Jungs. 's schon spät .... :sleeping: Gut' Nacht

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24.09.2013, 09:36

Schade, daß man nie erfährt wie es weitergeht. Linux installiert oder wieder zurück zu Windows? Das zu wissen, wäre schon mal interessant. Das gilt nicht nur für diesen Beitrag sondern ganz allgemein.

13

24.09.2013, 11:52

Sorry für die späte, bzw. fehlende Rückmeldung

Ein herzliches Hallo nochmal an alle hier!
Ich weiß, ich bin eine treulose Tomate - Schande meinem Haupte!!!
Daher Vielen Dank für die freundliche Erinnerung ;-)

Also mein PC ist jetzt Windows-Frei! Mittlerweile habe ich einige Distributionen ausprobiert (Ubuntu, Fuduntu, Lubuntu, Pear, Xubuntu, Suse, Fedora, Kali etc.) Und da LINUX nicht NUR anders als WIN ist, sondern besser, bleib ich dabei! Aktuell habe LINUX Mint 15 64bit installiert. Das läuft bestens, bin sehr zufrieden damit. Gruß,

14

24.09.2013, 13:59

So einfach macht man Menschen glücklich. :)

15

24.09.2013, 14:21

So einfach macht man Menschen glücklich. :)

Ja, Volker! :+++: Ist alles im Prinzip ganz einfach - wenn man weiß wie's geht. :trost:
Vielen Dank :danke: nochmal für die informativen Auskünfte hier :applaus: - und nochmal ein großes SORRY für meine fehlende Rückmeldung! ?(
Bis dann mal wieder - Grüße, Ha-Jü

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