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linuxerr

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1

31.10.2012, 10:40

XFCE , was für ein Dreck...

Ich benutze den XFCE ja nun schon viele Jahre, aber mit der Zeit finde ich, dass der Linux-Desktop irgendwie in eine Richtung läuft, die zum kotzen ist... Immer mehr unbrauchbarer Schnickschnack wird eingebaut um Klickiuser zufrieden zu stellen, aber von Stabilität keine Spur.
Mal ein paar Beispiele:
Seit ich am Notebook mal einen zweiten Monitor angeschlossen hatte, spielt XFCE komplett verrückt. xfdesktop wird mittlerweile 20-mal gestartet, sodass der Startvorgang des X auf einem Dualcore ca. 1min dauert. Nur um ein beschissenes Hintergrundbild anzuzeigen... wie wichtig!
Der XFCE-Menübutton entfernt sich nach dem Abmelden neuerdings selbst aus der Leiste.
Der Einstellregler für die Hindergrundbeleuchtung xfce-brightness-plugin ist nicht in der Lage, sich seine letzte Einstellung mal zu merken, vielleicht liegt es auch daran, dass das plugin mittlerweile 5mal gestartet wird.
Dann gibt es noch den wicd.
Das soll ein Netzwerkmanager sein, ala "ich will das aber so wie windows haben...". Da hat wohl ein Depp ein Pythonteil zusammengewurstelt, das strotzt nur so vor Fehlern. In der Konsole gestartet, sind die Gtk, Pango und Python Fehlermeldungen schon beeindruckend. Wer veröffentlicht solchen Mist. Wenn man dann das Fenster schließt, beendet sich der Prozess natürlich nicht, nein der läuft schön weiter, RAM ist ja so billig wie nie und so ein Dualcore verträgt ruhig ein parr sinnlos wartende Prozesse.

Von dem Blueman-Dreck will ich gar nicht anfangen. Funktioniert nicht, ist voller Bugs und die blueman.cfg ist ganz toll .... naja, human-readable Dateien sind ja unter Unix nicht üblich. Mal ehrlich, warum wird solch ein Scheiß entwickelt!
In meinen Augen hat sich da eine Sammlung von Softwareschrott angesammelt, die kein Mensch braucht.
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2

28.03.2013, 23:31

Der XFCE-Menübutton entfernt sich nach dem Abmelden neuerdings selbst aus der Leiste.

Das Problem hatte ich vor langer Zeit unter Debian schon mal. Damals lief xfce bei Dir unter Slackware noch stabil. Unter Debian ist das Problem immer noch aktuell, nicht nach jedem Abschalten aber immer dann, wenn man es nicht gebrauchen kann. :böse: Aber eine Alternative habe ich immer noch nicht gefunden.

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3

29.03.2013, 00:28

Das Ganze spielte sich auf meinem Arbeitslaptop ab, den ich täglich benutze und deshalb hatte ich auch nicht so viel Zeit zur Fehlersuche. Letztendlich habe ich das Verzeichnis .config aus dem letzten Backup zurückgespielt und es lief weider alles wie gewohnt.
Zwischendurch habe ich auch noch ein lxde ausprobiert, dass war aber eine 0.4 die die Leisetn nicht verstecken konnte und da war auf dem Asus eeepc 701 nur noch wenig Platz auf dem Schirm, lief aber extrem stabil. der LXDE 0.5 versteckt die Menüleisten, vielleicht probier ich den auch mal aus, aber vorher stelle ich meinen Arbeitslaptop auf die Slax7 um. Läuft auf einigen Clieneten wie gewohnt stabil.
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4

07.04.2013, 21:05

Das Ganze spielte sich auf meinem Arbeitslaptop ab, den ich täglich benutze und deshalb hatte ich auch nicht so viel Zeit zur Fehlersuche. Letztendlich habe ich das Verzeichnis .config aus dem letzten Backup zurückgespielt und es lief weider alles wie gewohnt.
Tja, davon hatte ich leider kein Backup. :böse: Ist so ein kleines Mango, aber dieses Jahr soll alles besser werden.

LXDE hatte ich noch nicht probiert, aber einige Bekannte berichten, es sei zu Beginn ein rechter Konfigurationsaufwand.

Slax hatte ich schon mal probehalber installiert, hatte sich im Probebetrieb ganz gut gemacht. Aber jetzt warte ich mal das neue Debian/xfce ab, hoffentlich läuft das reibungsloser als das jetzige. Die Probleme bei mir begannen nämlich mit Debian 6.0, leider.

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07.04.2013, 21:29

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten in der Slax7.0 habe ich jetzt einige Rechner auf die neue Slax umgestellt. Läuft auch sehr stabil, mal schauen, wie der dauerbetrieb aussieht.
Bei den Problemen mit XFCE war wohl die SD-Karte beteiligt.......
Letztendlich hat diese sich dann später komplett verabschiedet, da sind jetzt nur noch Nullen drauf ..... Totalausfall.
Zum Glück habe ich von den wichtigen Produktivsystemen monatliche Backups.
Ansonsten lief die Slax 6.12 bisher auf 15 System mit absoluter Stabilität ohne einen einzigen Absturz.

Die meisten Pakete zu Slax mache ich mir selbst, weil ich die Startprozedur der Slackware immer etwas abändere.
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08.04.2013, 14:41

Ja, Backup's sind das a und o. Die SD-Karte war beteiligt, nutzt Du die vielleicht als Festplattenersatz? Vielleicht ist sie beim Asus eeepc auch standardmäßig installiert.

Pakete selbst machen - Respekt! Aber ich merke immer mehr, Du spielst in einer anderen Liga. Ich denke, das ist nichts für mich. =D

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08.04.2013, 19:04

Ja, Backup's sind das a und o. Die SD-Karte war beteiligt, nutzt Du die vielleicht als Festplattenersatz?

Ja, die SD hatte ein Problem. Richtig klar wurde mir das erst an einem Mittwoch. Früh um 6Uhr habe ich noch eine Datei auf die Karte kopiert (im Slot des Asus-EEEPC) und habe den Rechner dann mit auf die Arbeit genommen. Eine Stunde später war dann auf der Karte nichts mehr drauf, keine Partitionen und nichts. Da lässt sich auch nichts mehr drauf anlegen, es kommen nur noch Nullbytes raus. Das ist nicht der erste Flash-Speicher den ich sang- und klanglos sterben sehen habe.

Zitat

Vielleicht ist sie beim Asus eeepc auch standardmäßig installiert.

Ja, im Asus ist eine 4GB SSD eingebaut, da habe ich das Linux drauf und auf der SD-Karte mein Homeverzeichnis.

Zitat

Pakete selbst machen - Respekt! Aber ich merke immer mehr, Du spielst in einer anderen Liga. Ich denke, das ist nichts für mich. =D

Das geht bei Slax richtig gut. Man kann auch Slackware-Pakete in Slax-Images direkt umwandeln, dafür hat das System einige Kommandozeilentools an Bord.

Das virtuelle Dateisystem, das dabei genutzt wird (wie bei vielen anderen Livesystemen auch), hat den großen Vorteil, dass das ganze System in diesen Images liegt, in die nicht zurückgeschrieben wird. Man kann also im System beim Betrieb nach herzenslust rumwurschteln und nach einem Neustart ist alles wie vorher, die Änderungen werden nur im RAM durchgeführt.
Macht sich gut, wenn man Software compilieren und testen will. Wenn das System dabei vermanscht wird, ist das egal, einfach Neustart.... Funktioniert die Software, dann macht man ein Paket daraus und legt das Image in das Startverzeichnis, fertig. Wenn man die Software nicht mehr benötigt, dann nimmt man das Image einfach wieder aus dem Startverzeichnis heraus und schon ist sie sauber wieder "deinstalliert".
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8

11.04.2013, 15:32

Das virtuelle Dateisystem, das dabei genutzt wird (wie bei vielen anderen Livesystemen auch), hat den großen Vorteil, dass das ganze System in diesen Images liegt, in die nicht zurückgeschrieben wird. Man kann also im System beim Betrieb nach herzenslust rumwurschteln und nach einem Neustart ist alles wie vorher, die Änderungen werden nur im RAM durchgeführt.
Macht sich gut, wenn man Software compilieren und testen will. Wenn das System dabei vermanscht wird, ist das egal, einfach Neustart.... Funktioniert die Software, dann macht man ein Paket daraus und legt das Image in das Startverzeichnis, fertig. Wenn man die Software nicht mehr benötigt, dann nimmt man das Image einfach wieder aus dem Startverzeichnis heraus und schon ist sie sauber wieder "deinstalliert".

So hatte ich das noch gar nicht gesehen, das ist ein wirklich interessanter Aspekt! Danke für den Hinweis.

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