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linuxerr

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16.02.2010, 17:40

slackware13.0 installationsproblem bei usb

hallo,

ich probiere gerade die slackware13.0 aus und wollte das system mal auf einen usb-stick und eine cf-karte (über usb-adapter) installieren.

eigenartigerweise zickt slackware ein wenig herum. die usb-geräte werden einfach nicht sauber erkannt. in der message meldet der kernel, dass das usb-device gescannt wurde und dass partitionen erkannt werden, aber mounten kann man die nicht.
ein aufruf mit fdisk /dev/.... gibt zweimal ein unable to /dev/.. aus und beim dritten mal die partitionstabelle und das mit schöner regelmäßigkeit.
setup meldet auf jeden fall, das keine partitionen/geräte/festplatten erkannt wurden und die installation nicht ausgeführt werden kann.

/proc/bus/usb habe ich von hand nachgemountet, in /proc/partitions tauchen die partitionen auf. dmesg meldet beim aufruf von fdisk -l je zwei mal unable to read partiton table und einmal die richtigen angaben. fdisk -l meldet in jedem fall die partitionen nicht als verfügbar.
mit fdisk -l /dev/... geschieht das selbe wie in dmesg zweimal klappt es nicht und einmal wird die partitionstabelle angezeigt.

mit der slackware 12.2 funktioniert alles hervorragend.

hat jemand eine idee??
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16.02.2010, 18:41

RE: slackware13.0 installationsproblem bei usb

hmm, das problem tritt nur mit den sticks auf (extrememory 8gb nanostick) andere sticks werden in der slackware13 installation ohne probleme erkannt.
unter slackware 12.2 funktionieren sie in der installroutine aber.
ich habe 3 stück von den extrememory-sticks und alle funktionieren gleich (schlecht).
woran kann das liegen?

sehr mysteriös. :teufel:
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16.02.2010, 21:42

Bei vielen USB-Datenträgern gibt es zunächst keine Partitionstabelle. Da ist das Dateisystem über das gesamte Device verteilt, als hätte man "mkfs ... /dev/sdb" statt "mkfs ... /dev/sdb1" gemacht. Wenn man die Partitionieren möchte, dann empfehle ich mit "cfdisk -z /dev/sdb" zu beginnen.

Ansonsten könnte es auch eine Firmware-Sache sein, die mit proprietären Systemen irgendwas spezielles veranstaltet. Sowas habe ich bei manchen MP3-Playern schon erlebt. Da kann man nicht Partitionieren, einige Verzeichnisse kann man nicht löschen und dann muss man Daten auch noch auf die Verzeichnisse verteilen, weil pro Verzeichnis eine bestimmte Datenmenge verfügbar ist. Da gibt es z.B. 3 Unterverzeichnisse bei 1GB und dann kann man nur 250MB ins Wurzelverzeichnis des Dateisystems tun (dann kommt "No space left on device") und dann jeweils nochmal 250MB in jedes Unterverzeichnis ... vllt. lag es auch Dateisystem. War ein FAT, wenn ich mich recht erinnere.

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16.02.2010, 22:31

hallo oziris,

der stick funktioniert ansonsten vollkommen normal und wie ich schrieb, wird er in der installationsroutine von slackware12.2 ganz normal erkannt.
eigenartig ist auch, dass ich ihn in der installroutine von slackware13 mit dd lesen und beschreiben kann. wenn ich
dd if=/dev/blah count=1
aufrufe, dann misslingt das zweimal und funktioniert dann einwandfrei, auch mehrere male hintereinander, es gibt kein problem.
ich kann ihn auch beschreiben. mit einem
dd if=/dev/zero of=/dev/blah
konnte ich den stick komplett mit nullen beschreiben, da ich vermutet hatte, dass vielleicht irgendwas am dateisystem auf dem stick falsch ist.
führe ich dann ein
fdisk -l
aus, dann geht dd wieder zweimal schief und funktioniert dann wieder.

der stick lässt sich unter slackware12.2 normal partitionieren etc
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Chucky the Devil

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17.02.2010, 12:13

Haste mal 'nen anderen Stick ausprobiert?

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17.02.2010, 17:52

Zitat

Original von Chucky the Devil
Haste mal 'nen anderen Stick ausprobiert?


ja, andere sticks funktionieren. mir ist nicht klar, warum die nano-sticks in der 12.2 klaglos funktionieren und in slack13 nicht. ich habe von den nanosticks mehrere gekauft und nun funktionieren die dinger nicht. 14 tage umtausch ist rum und ansonsten funktionieren die dinger ja.
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17.02.2010, 20:56

Anderer USB-Port/-Hub?
Im Kernel kann man auch irgendwo USB verbose Zeug einschalten und ich habe außerdem mal einen alternativen USB mass storage driver in der Kernelconfig gesehen.
Ansonsten bin ich mit meinem Latein am Ende.

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