als erstes solltest du ein Backup von deinen dir wichtigen Daten machen. Das geht am Besten ueber

Damit sicherst du den Inhalt von /{pfad1}, /{pfad2}, dein HomeVerzeichnis und die Datei /etc/fstab in der Datei /tmp/BackUp.tar.gz

Damit hast du deine Daten und Einstellungen ersteinmal beiseite geschoben.

Dann kannst du ueber

apt-get update die Liste installierten Packete updaten anschließend
apt-get upgrade oder apt-get dist-upgrade

um den upgrade durchzufuehren

Eine kleine Anleitung bzw Erklaerung kannst du auch hier finden.

Die Methode von Björn funktioniert, allerdings empfiehlt Debian ab Version 5 aptitude statt apt-get.

Ich hatte hier im Forum mal einen ähnlichen Beitrag. Ich empfehle die dort gezeigte Vorgehensweise von strcat.

Aber letztendlich muß wohl jeder selbst entscheiden, ob er weiterhin apt-get nutzt oder auf aptitude umsteigt.

moin Volker,

kannst du deinen Thread gleich mal mit diesem verlinken?

Danke dir!

wenn du genuegend Platz auf der Platte hast, kannst du die DVD(s) auf die Platte kopieren und dann das Verzeichniss in deine /etc/sources.list eintragen oder du mountest die DVD und fuegst diesen Pfad zu der sources.list hinzu.

Wenn du sicher gehen willst, dass wirklich nur die neuen DVD(s) als Repository verwendet wird / werden, dann kommentierst du einfach alle anderen Eintraege in der Datei aus, bzw loeschst sie. Natuerlich erst NACHDEM du cp /etc/sources.list /etc/sources.list.sav ausgefuehrt hast, um deine aktuelle Konfiguration zu sichern.

eine sources.lst gibt es auch nicht. Such doch einfach mal nach der Datei.
$> find /etc -type f -name "sources.list"

Es ist sicher moeglich, dass einige Fehler durch das Upgrade automatisch ge-fixed werden, aber wetten wuerde ich darauf nicht unbedingt.

Was hast du denn fuer Fehler auf deinem System?

Ich würde mich für einen Weg entscheiden, entweder von Hand oder mit Synaptic. Mischen führt zu dem von mir geschilderten Problem.

In Deinem Falle würde ich die aktuellen DVD's in die sources.list eintragen. Und dann Björns Hinweis folgen.

Vorher mußt Du Dir noch klar werden, was Du willst, KDE oder Gnome? Ansonsten mußt Du das Ganze später nochmal updaten.

Dann mach es doch mit Synaptic, ich sehe da kein Problem. Ich hatte gemischt, also synaptic u. Konsole, deshalb gab es bei meinem Update Probleme.

Also erst die CD oder CD's in Synaptic hinzufügen. Ich würde dann kde installieren u. gnome deinstallieren, u. dann das Ganze anschließend auch mit Synaptic aktuallisieren.

Probleme hast Du nur, falls Du irgendwelche Programme wie z.B. evolution unbedingt nutzen willst. Dann kannst Du das mit dem Gnome deinstallieren nämlich vergessen. Aber da Du schon länger kde nutzt, wird das nicht der Fall sein.

Zitat

Wie ich jetzt weis, soll aber der Weg via der Konsole der bessersein

Naja, das stimmt nicht ganz.
Wenn du mit der Grafischen Oberflaeche perfekt zu recht kommst, dann ist das Argument, dass es in der Konsole "besser" geht so nicht ganz richtig.

Die Konsole hat den Vorteil, dass du darueber IMMER arbeiten kannst. egal ob ein XServer zur Verfuegung steht oder eben nicht. Bsp:

Verbindungen via:
- telnet, ssh kein XServer verfuegbar
- VNC XServer verfuegbar

Ebenfalls lassen sich die Befehle in der Konsolenbenutzung verketten und per batch-file automatisieren. Bsp:

befehl --option1 --option2 && befehl2 --option1 --option2 | befehl3...

Oftmals ist es aber auch so, dass du mehr Informationen ueber das gestartete Programm bekommst, wenn du es in der Konsole aufrufst.

Bsp: in der Grafischen Oberflaeche deiner Wahl:

1. Variante: <ALT>+<F2> und dann mousepad eingeben
2. Variante: <ALT>+<F2>, dann xterm und in dem Terminal mousepad eingeben.

Das Aufrufen des Befehls in einem Terminal kann, wenn das Programm nicht startet, noch eine Fehlermeldung ausgeben. Diese ist meistens nicht zu sehen, wenn das Programm direkt ueber die GUI aufgerufen wird.

Alle Vorteile, die die Konsole besitzt, sind aber absolut nichtig, wenn du den Funktionsumfang nicht nutzen kannst/willst.
Und gerade wenn man damit beginnt, sich mit der Konsole auseinander zu setzen, ist es schwer, dieses gelobte Land "besser" zu sehen, bzw zu erkennen. Aber wenn man da einmal angekommen ist, mag man gar nicht mehr weg.