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linuxerr

Prof. Dr. Schlaumeier

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20.02.2009, 16:57

[gelöst] mount-Problem bei slax 6.0.9

hallo,

ich habe da ein eigenartiges problem. ich habe eine slax 6.0.9 auf einem stick installiert.
funktioniert soweit gut, ABER

durch udev wird der stick selbst ebenfalls gemountet. da syslinux in der stickpartition genutzt wird, ist es ein vfat. gemountet wird der stick mit vollen schreib, lese und ausführungsrechten für alle und mit der berechtigung users. also darf jeder trottel den stick löschen!!!
nun kommts,
wenn ich den stick umounte und dann mit optionen (umask=077 etc) mounte, dann wird das in der mtab auch richtig angezeigt, die rechtelage bleibt aber bei 777 für alle.
auch ein eintrag in die fstab auf das image bringt absolut nichts. es wird zwar angezeigt, dass der stick mit rw,uid=0,gid=0,umask=077 gemountet wäre, aber jeder user hat vollzugriff.

warum werden bei einem mounten von hand die udev-rechte nicht ignoriert??

egal was ich mache, unter /proc/mounts erscheint
/dev/sda1 /boot vfat rw,noatime,fmask=0000,dmask=0000,allow_utime=0022,codepage=cp437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,check=s,quiet 0 0

mounte ich den stick auf einem anderen system, dann ist alles wie gewohnt.
hat jemand eine gute idee, woran das liegen könnte?
bin für jeden guten tipp dankbar!
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »linuxerr« (20.02.2009, 17:23)


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20.02.2009, 18:59

RE: mount-Problem bei slax 6.0.9

ok, ich habs gefunden.
unter der slax läuft ein livelinux, dass sich in der initrd.gz befindet. dort ist in der datei liblinuxlive in der funktion fs_options ein umask=0 definiert, wodurch der stick im livesystem mit komplettrechten gemountet wird.
das finde ich nicht so toll und habe die initrd entsprechend abgeändert.

ich finde das einen echten makel an slax, die mir sonst hervorragend gefällt, vor allem wegen der schönen modultechnik.

deshalb habe ich die slax jetzt soweit abgeändert, dass dass X mit userrechten läuft und nicht unter root. damit ist jetzt der zugang des users auf den stick nicht mehr möglich, sodass er diesen nicht versehentlich oder böswillig löschen kann.
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