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slackware 12.1

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linuxerr

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1

29.06.2008, 19:06

slackware 12.1

so,
ich habe mal die slackware 12.1 installiert und mir etwas angeschaut. wollte meinen desktop neu aufsetzen, da die 12.0 recht enttäuschend war.

und jetzt wiedermal enttäuschend!
installation wie gehabt, übersichtlich und schnell, einfach klasse.
konsole funktioniert problemlos
im xfce funktioniert alsa nicht, obwohl es in der konsole anstandslos funktioniert!!!
das standardterminal im xfce funktioniert überhaupt nicht, es werden keinerlei tastatureingaben angenommen. keymaps im xterm sind jenseits von gut und böse.

also ich muss sagen, dass mich die slackware seit den 12-er versionen echt enttäuscht, vor allem im X.

dieser bescheuerte gam_server ist auch wieder dabei, der im 12.0 schon das system regelmässig zum stillstand verurteilte. etwas langsamere festplatte und gam_server frieren das system für ca 20sekunden ein, gxine bleibt einfach stecken. das ist in meinen augen einfach nur dreck!


geht die slackware den bach runter oder bin ich nur einfach zu alt und verkalkt?
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oziris

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29.06.2008, 19:30

Vielleicht gehen die keymaps besser, wenn Du eine andere "Sprache" benutzt.

linuxerr

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3

29.06.2008, 20:06

keymaps konnte ich in der installroutine schon nicht wählen.
im x habe ich jetzt de-keyboardlayout eingestellt und jetzt geht alsa im X :crazy: , audacity stürzt aber nach ein paar minuten ab :---: .
ich muss ehrlich sagen, das ich solch einen mist vor den 12-er versionen noch nie erlebt habe. ich bin echt enttäuscht.
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oziris

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29.06.2008, 22:49

Welche Kernelversion benutzt Slackware zur Zeit?

linuxerr

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29.06.2008, 22:53

kernel 2.6.24.5
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oziris

Sith Lord

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29.06.2008, 23:07

Vielen Dank.

Ich habe denen schon vor vielen Monaten gemailt, dass auf deren Homepage (http://www.slackware.org/info/) "It's currently based around the 2.4 Linux kernel series ..." steht.

Offensichtlich geht da wirklich alles den Bach runter.

Ich befürchte, dass das ein genereller Trend im Linux sein könnte. Irgendwann ist es vielleicht ein kostenloser OpenSource-Abklatsch von Windows. Es fing mit KDE an, griff auf Gnome über und wird mit vielen Bugs, Klicki-Bunti und Instabilität enden.
Dann müssen wir wohl alle zu BSD wechseln und der Spaß beginnt von Neuem.

Viele Leute verstehen nicht, dass eine Pipe mächtiger ist als Copy & Paste.

Das Problem ist, dass man nicht konservativ genug ist und so altbewährtes, ausgereiftes einfach Mal ersetzt (z.B. OSS durch ALSA). Die ganze Entwicklungszeit und Reife wird dann einfach weggeworfen und zwar zunächst auf Kernel-/Distributionsseite und gezwungenermaßen dann auch im Userspace, wo dann alle Entwickler wieder von Null anfangen können und plötzlich viele Bugs (wieder) kommen.

... aber vielleicht sind wir auch einfach nur beide zu alt und verkalkt. ^_^

linuxerr

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29.06.2008, 23:13

ich sehe in dem ganzen klickie-buntie quatsch auch ein riesenproblem. das system wird im X immer unstabiler und es gibt immer mehr probleme. ich bekomme schon einen dicken hals, wenn ich hald und konsorten in der prozessliste sehe. alles nur beschissenes desktop-geprassel und unausgegoren.

slackware ist auch mit 2.4er kernel lauffähig, aber da wird zb die luft für wlantreiber immer dünner.

ich werde wohl wieder eine 11er version installieren. von solch instabilem mist hab ich echt die nase voll. solche schnitzer wie die keymap-auswahl in der installroutine habe ich seit der slackware 3.0 nicht erlebt :teufel: gerade die stabilität der slackware war immer sehr überzeugend.
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