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15.05.2008, 20:14

S: Mini-Distri nur für Grub

Tag zusammen,

hier sind regelmäßig Rechner mit diversen unterschiedlichen Windows Partitionen aufzusetzen. Wir machen Images mit Ghost und spielen die dann nach Bedarf auf verschiedene Partitionen wieder zurück. Natürlich auch mit einem Bootmenü beim Start.

Prinzipiell könnte man das z.B. mit Bootmagic machen. Was aber den Nachteil hat, daß man beim Zurückspielen eines Images mitunter die Partition löscht, auf der Bootmagic installiert war. Also mein Wunsch, ohne Boot-CD, USB Stick oder Floppy, einen Loader auf der Platte auf einer eigenen Partition zu haben, der beim Wiederherstellen von Images nicht angetastet wird.

Ich hätte z.B. drei Partitionen für Windows und eine kleine für das Booten. Da könnte ich natürlich alle möglichen größeren Linux-Distributionen draufsetzen, aber nur zum Booten scheint mir das übertrieben. Was muß da mindestens drauf und vor allen Dingen - wie?

Die Rechner sind unterschiedlich mit SATA, IDE oder SCSI Platten bestückt; mit Damn Small Linux bin ich zunächst gescheitert, weil die SCSI Platte nicht erkannt wird und so die Installation - zumindest an dem Rechner - nicht geht. Mit IDE oder SATA Platte habe ich es noch nicht probiert; letztlich brauche ich das mit SCSI ja auch.

Oder bin ich da ganz auf dem Holzweg?
(Eine separate Linux Installation auf einem anderen System steht zur Verfügung.)


Danke,
Hans

linuxerr

Prof. Dr. Schlaumeier

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Wohnort: Mecklenburg, zur Entwicklungshilfe in Chemnitz/Sachsen ;-)

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16.05.2008, 11:13

RE: S: Mini-Distri nur für Grub

also ich mache das mit bootp und einer netzwerkkarte mit bootprom.

netzwerkkarte rein, rechner anschalten, warten, evtl image aus dem menü auswählen, ......, fertig.
vorteil:
auf dem rechner muss absolut nichts installiert werden.
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3

16.05.2008, 18:29

RE: S: Mini-Distri nur für Grub

Das ist ein guter Gedanke. Leider fällt er flach, da wir die Systeme oft genug nicht am Netz haben.

Hat sonst jemand eine Idee?

Danke,
Hans

4

16.05.2008, 20:49

Wenn GRUB erst installiert ist, kann er, soviel ich weiß, seine Konfigurationsdatei(en) und "stages" zur Laufzeit auch z.B. von einer FAT-Partition lesen.

Eine Textdatei auf einer FAT-Partition kann man mit allen Betriebssystemen anpassen, die ich kenne. Somit wäre die veränderung der Konfiguration im Nachhinein kein Problem.

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