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17.09.2007, 19:29

Schule:Netzwerk-Boot von 2 Servern?

Hallo
ich wollte als Besondere-Lern-Leistung in unsrer Schule Linux als 2. Userbetriebsystem zur Verfügung stellen.

Gegebenheiten:
DHCP-Server Linux(Distrie weiß ich noch nicht)
Hauptserver Windows 2003 mit Windows 2K und XP als Clientbetriebssysteme +Userdaten. An dem Server werd ich wohl nix machen dürfen.

Meine Idee ist, nen 2. Server zu nehmen und dort Linux (Kubuntu) zu installieren und dann Kubuntu und Damn Small Linux zur Verfügung zu stellen.

Die Frage ist jetzt jedoch, wo und wie stell ich die Weiche um zwischen dem Linux und Windowsserver zu trennen. Meine Idee ist es, dies am DHCP Server zu machen: Die DHCPD.conf File beinhaltet die Zeile "next-server 10.0.0.34". Dies Zeigt auf den Server wo das Bootimage liegt. Gibts es eine Möglichkeit, dort einen Eintrag zu machen, dass die Clients ein Minimenü laden und man kann dort zwischen den beiden Servern wählen? Also, dass die .conf File dann in etwa so aussieht:
"Menü
Auswahl1: next-server 10.0.0.34
Auswahl2: next-server 10.0.0.35"

Kann mir jemand die Befehle sagen, die ich dafür brauche, oder nen Link geben wo die stehen? Oder funktioniert das so nicht? Wenn es noch ne andere Möglichkeit gibt, dann bitte auch sagen.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, das ist eigentlich das Hauptproblem der ganzen Sache.
MfG Schmusebaerchen

linuxerr

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17.09.2007, 20:27

RE: Schule:Netzwerk-Boot von 2 Servern?

was verstehst du unter "Kubuntu und Damn Small zur Verfügung stellen"???
was soll der benutzer am clienten davon haben, dass auf dem server linux läuft?
welchen effekt soll das ganze haben?

willst du linux über das netzwerk booten lassen?
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linuxerr

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17.09.2007, 20:45

RE: Schule:Netzwerk-Boot von 2 Servern?

mal noch ein nachtrag,

wenn du da für den server eine fertige distribution nutzt (name und link fällt mir jetzt nicht ein), dann ist das was für eine facharbeit, wenn du das alles selber machst, dann ist das locker eine BELL.

also diskless habe ich vor kurzem erst gemacht.

die klienten müssen entweder pxe beherrschen oder sie netzwerkkarten benötigen einen entsprechenden boot-eprom.

auf dem server brauchst du
1. dhcp mit nextserver und filename option, um dem clienten nach der dhcpzuweisung zu sagen, wo er sein bootimage holen muss (nextserver) und wie das bootimage heißt (filename)

2. der server muss dhcp, tftp und nfs haben. der klient holt sich das bootimage nach der dhcp-zuweisung ein bootimage, das auch ein menü zur auswahl
1.netboot-system
2.netboot-system
.....
10. localer betriebssystem

sein kann und damit eine auswahl am clienten stattfinden kann.
nach der auswahl wird dann der kernel+miniroot-filesystem per tftp rübergezogen und der mountet seine filesysteme dann per nfs und dann läuft die kiste.

problematisch wird sein, dass wohl in deinem netzwerk schon dhcp läuft und wenn du einen weiteren dhcp-server aufsetzt, dann gewinnt der, der zuerst antwortet.
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17.09.2007, 21:25

Mein Vorgänger hat ne Intranet Seite mit Frontpage erstellt. Die Lehrer haben nur gesehen wie viele Seiten das sind, mehr net.
Ich wollte evtl die .iso Dateien selbst machen, aber da muss ich mich erstmal noch schlau machen. Außerdem sollen ein paar extras sein, wie Selbstabschaltung des Servers um ne bestimmte Uhrzeit.

Momentan läuft in unsrer Schule ein Linux DHCP Server mit Linux und ein Windowsserver wo die Windowsimages drauf sind.
Wir haben also in der Schule nur die Möglichkeit Windows zu nutzen. Das wollte ich mit meiner BLL ändern.
Der DHCP soll weiter seinen Dienst verrichten, nur muss ich dort, etwas(kleines) einrichten, um beide TFTP Server anwählen zu können. Und dort ist grad mein Problem.

Am Windowsserver will und darf ich bestimmt nix verändern. Aber wenn ich beim DHCP Server nur so ein kleines Script oder so drauf mach, da werden die bestimmt zustimmen(hoffe ich). Sonst verändert sich am normalen System nichts.
DHCP soll mit der identischen DHCP.config File auch auf dem Linuxserver laufen und sobald der original DHCP Server keinen Ping mehr ausführt, kann meiner als DHCP einspringen.
Auf diese Weise wird sogar mehr Redundanz erreicht. Windows und DHCP kann ausfallen, meiner läuft noch.
"wenn du da für den server eine fertige distribution nutzt" Meinst du Edubuntu? Ne will ich net nehmen.

Bei mir Zuhause läuft es soweit, dass der Client anfängt das pxelinux.0 (erstmal als Funtionstest) anfängt zu booten und dann kommt ein Linux Kernel error. Das ist jedoch etwas anderes und erstmal net wichtig. Der DHCP TFTP DNS und was man sonst noch braucht läuft auf jedenfall. Jetzt brauch ich nur noch den springenden Punkt, wie ich zwischen den Servern wählen kann.

Edit: Deine Fragen:
1.Diese Betriebsysteme sollen per Netzwerk zum Booten zur Verfügung stehen.
2.Ich hab was davon, dass auf dem Server Linux läuft. Außerdem ist es bestimmt besser Linux zu Linux und Windows zu Windows.
3.Linux in der Schule und mein BLL
4. Ja

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17.09.2007, 22:18

also um mal die bezeichnung linuxserver und linuxxerver zu entstricken.
im netz läuft ein original-linuxserver mit dhcp (old) und dein neier rechner sollebenfalls dhcp unterstützen (neu)

also wenn deine klienten aus dem netz booten sollen, während dhcp.old aktiv ist, dann muss dort die dhcpd.conf auf dem system old geändert werden, da die booteinträge dort reinmüssen. auf deinem dhcpd.neu muss die selbe dhcpd.conf laufen. es können dann beide dhcp-server zugleich laufen.

soll dein dhcpd.neu erst aktiv werden, wenn der andere dhcp.old abgeschaltet ist, dann kannst du das ganz einfach durch ein kleines script auf deinem server.neu regeln und der dhcpd.old muss nicht verändert werden.

brauchst du eine dhcpd.conf mit einer netboot configuration?

die fehlermeldung des kernels beim booten ist eventuell, dass er kein root-filesystem findet??

das zeitgesteuerte abschalten des linuxservers.neu ist pillepalle, cronjob mit shutdown.
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18.09.2007, 01:10

Hast du alles richtig erkannt. An dem DHCP(alt) muss ich etwas verändern, da der DHCP ja auf beide Betriebssystemserver verweisen muss. Meiner sollte dann nur als Backup laufen und sich erst einschalten wenn der andere nicht reagiert.

bonsai

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18.09.2007, 09:21

Dhcp

Habe ganz gute Erfahrungen mit zwei (exakt gleich konfigurierten) DHCP-Servern.

/bernd
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

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18.09.2007, 12:32

Zitat

Original von Schmusebaerchen
Hast du alles richtig erkannt.


ich denke schon, deshalb habe ich in meiner antwort ja eine fallunterscheidung gemacht.
wenn das netboot von linux immer verfügbar sein muss, dann

Zitat

also wenn deine klienten aus dem netz booten sollen, während dhcp.old aktiv ist, dann muss dort die dhcpd.conf auf dem system old geändert werden, da die booteinträge dort reinmüssen. auf deinem dhcpd.neu muss die selbe dhcpd.conf laufen. es können dann beide dhcp-server zugleich laufen.


wenn die clienten linux nur anbieten sollen, wenn dhcpd.old abgeschaltet ist, dann

Zitat

soll dein dhcpd.neu erst aktiv werden, wenn der andere dhcp.old abgeschaltet ist, dann kannst du das ganz einfach durch ein kleines script auf deinem server.neu regeln und der dhcpd.old muss nicht verändert werden.
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18.09.2007, 13:48

Es sollen beide OS Server immer laufen. Normalerweise soll der DHCP.alt laufen. Ich kann aber auch beide laufen lassen(Der schnellere gewinnt).

Und mir geht es jetzt genau darum, was ich dort eintragen muss, um 2 verschiedene TFTP Server anzugeben. Wenn dort 2 stehen, bootet er ja einfach das letzte. Also muss ich einen Weg finden, dass die Clients wählen können.

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18.09.2007, 15:52

Zitat

Original von Schmusebaerchen
Und mir geht es jetzt genau darum, was ich dort eintragen muss, um 2 verschiedene TFTP Server anzugeben. Wenn dort 2 stehen, bootet er ja einfach das letzte. Also muss ich einen Weg finden, dass die Clients wählen können.


genau,das geht so nicht und dafür gibt es einen einfachen grund:
woher soll der dhcp-server wissen, welches os der client wünscht?

die lösung sieht wie folgt aus (habe ich ganz oben schon einmal angerissen):
der client nimmt mit dem dhcp-servern kontakt auf, einer gewinnt und übergibt an den client einen nextserver (linux.neu) und ein filename. dieses file ist ein bootimage für ein menü. das ist im prinzip ein minidos, das ein menü darstellt, mit dem man dann auswählen kann, welches os von welchem server woher geholt werden kann.
so etwas gibt es im netboot-paket und kann recht einfach konfiguriert werden. das menü wird mit einem sehr flexiblen script zusammengestellt und mit einem kommando in ein bootbares image verwandelt. in dem menü befinden sich dann die einträge für die bootimages und tftp-serveradressen der einzelnen os.
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18.09.2007, 16:11

Genau das hab ich befürchtet. Hätte ja sein können, dass es soetwas in der .config gibt, nur das man den Befehl wissen muss.
Welches Paket der Client wünscht wäre dem DHCP egal gewesen. Er schickt beide Adressen und der Client entscheidet direkt, von welchem Server.
Wie gesagt, hätte ja sein können, dass es sowas direkt im DHCP gibt.

Also muss ich dann am DHCP Server in der Schule nicht nur die DHCP.config ändern, sondern auch TFTP installieren.
Ein DHCP und dieses Bootimage brauchen doch eigentlich nicht viel leistung oder? Das sollte doch locker nebenher laufen?

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18.09.2007, 17:06

Zitat

Original von Schmusebaerchen
Also muss ich dann am DHCP Server in der Schule nicht nur die DHCP.config ändern, sondern auch TFTP installieren.


auf welchem server das menüimage liegt, ist vollkommen egal.
du installierst die menüimages mit auf den linuxserver.neu.
du veränderst einfach die dhcpd.conf old und spiegelst sie auf den linux.neu.
wenn ein client bootet, erhält er per dhcp als nextserver die ip des linux.neu und filename zeigt auf das menüimage.
der client bootet das menü und der user kann nun entscheiden, welches image von welchem server geladen werden sollen. diese informationen stehen alle im menüimage.
damit ist alles was relevant ist nur auf linux.neu und dhcpd.conf auf linux.old muss nur einmal angepasst werden.

Zitat

Ein DHCP und dieses Bootimage brauchen doch eigentlich nicht viel leistung oder? Das sollte doch locker nebenher laufen?

ja, der leistungsbedarf ist minimal, das menüimage ist auch sehr klein.

mal eine frage am rande:
wird windows als diskless-lösung geladen?
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18.09.2007, 17:25

So weit ich weiß haben nur die Lehrer PCs überhaupt Festplatten.

Ist nur ein Problem, wenn ich das Menü nur auf den Linux.neu leg. Wenn der Linux.neu(wieso .neu?? gibt nur einen mit Linuximages) abschmiert, dann kann man nicht mal mehr Windows booten. Deswegen muss das auch auf den DHCP.old

Aber ich glaub das ist die vernünftigste Lösung. Dann kann ich den Lehreren ein How To geben, wie sie ohne Probleme weitere Server oder Images einbinden.

Jetzt nurnoch Lehrer und Administrator überzeugen und dann noch hinbekommen.

Wäre net, wenn ihr hier weiter posten könntet, falls Probleme auftreten oder eben Tipps.
z.B:Hatte mir ein paar kleine aber feine Extras überlegt. Was haltet ihr davon und gibt es noch Ergänzungen?
Software:Kubuntu und Damn Small Linux als OS
Open Office, VNC, Antivir(Ich weiß, nicht nötig, aber für die Zukunft)
Extras:Selbstabschaltung des Servers um ne bestimmte Uhrzeit (wer ist nach 18:00 in der Schule?) Booten indem er vom DHCP angepingt wird.

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18.09.2007, 17:28

Zitat

Original von Schmusebaerchen
Ist nur ein Problem, wenn ich das Menü nur auf den Linux.neu leg. Wenn der Linux.neu(wieso .neu?? gibt nur einen mit Linuximages) abschmiert, dann kann man nicht mal mehr Windows booten. Deswegen muss das auch auf den DHCP.old

wie abschmiert? ist das schrott-hardware?
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18.09.2007, 17:39

Man weiß ja nie. Man muss immer vom schlimmsten asugehen.

Was ich (ob ich)Hardware bekomme weiß ich noch nicht. Ich weiß jetzt immerhin, dass wir früher nen anderen Server hatten und das der noch existiert. Mehr weiß ich auch nicht. Aber ich denke schon, dass das laufen wird.

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18.09.2007, 18:17

naja, aus sicherheitsgründen kannst du ja das menü auch auf linux.old ablegen und tftp aktivieren.
der aufwand ist ja minimal.
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18.09.2007, 21:00

Jap das größte Problem dürfte sein, unsren Systemadministrator und die Firma die das macht zu überzeugen. Mein Infolehrer wäre sofort dabei.

Ich hinterlass für die Lehrer dann auch ne Anweisung, wie man mehr Server oder auch Betriebsysteme hinzufügen kann, falls mal noch was ganz neues revolutionäres rauskommt, oder sie einfach nur ein weiteres Linux ergänzen wollen. Dann sind wir in der Schule auch nichtmehr so an den Betrieb gebunden, der das immer einrichtet.

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18.09.2007, 21:52

Zitat

Original von Schmusebaerchen
Jap das größte Problem dürfte sein, unsren Systemadministrator und die Firma die das macht zu überzeugen. Mein Infolehrer wäre sofort dabei.


hmm, naja ich würde mir auch nicht gern in meine server fummeln lassen, besonders wenn noch garantieansprüche geltend gemacht werden können.

Zitat

Ich hinterlass für die Lehrer dann auch ne Anweisung, wie man mehr Server oder auch Betriebsysteme hinzufügen kann, falls mal noch was ganz neues revolutionäres rauskommt, oder sie einfach nur ein weiteres Linux ergänzen wollen.


ein shellscript mit benutzerführung oder gar eine kleine weboberfläche wären bestimmt extrem gut, ansonsten müsste eventuell ein unix-unerfahrener mit root-rechten agieren.....
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19.09.2007, 15:45

Ich würde aber nicht alles über Webinterface machen. Manche sachen muss man so selten machen, da geht dann auch mal mit Root. Wenns gut beschrieben ist, dann wird das schon.

Neue Info:die Doku sollte 20-30Seiten haben.
Ich soll mal aufschreiben was ich geplant hab was die Vorteile sind und was ich brauch und so. Damit die Lehrer bescheid wissen.

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21.09.2007, 18:19

Es gibt ein Problem. Und das Problem hat einen Namen: "IP COP Schutzkarte".
Erklärung: die Karte steckt in jedem PC in der Schule. Wenn man zB auf dem Desktop ein Symbol erstellen will, wird das nicht in der entsprechenden Datei gespeichert, sondern umgeleitet zu einer anderen (temporären) Partition. Also kann man auf dem Server lesen aber nicht schreiben. Im Internet hab ich nur gesehen, dass es Treiber für Windows gibt. Jetzt weiß ich jedoch nicht, was dann mit Linux passiert.

Ist das bei den iso Dateien nicht so, dass die nur einmal vom Server geladen werden und dann nurnoch im Arbeitsspeicher arbeiten. Bzw evtl mal nachladen, aber nix schreiben. Wenn das so ist, dann wäre das ja kein Problem.

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