thread verschoben, hat in faq nichts zu suchen.

benutze bitte die boardsuche, das thema wurde schon mehrmals behandelt.

ps: alter rechner . meine schnellste cpu die ich privat nutze, ist ein 900mhz rechner. auf der 1.4ghz maschine daddelt mein sohn

es fallen mir ehrlich nicht viele sinnvolle anwendungen im privaten umfeld ein, die einen 3ghz rechner erfordern.
kompilierung vieler, riesieger programme
umfangreiche videobearbeitung
3d rendering
.....

ich denke, die meisten rechner bedienen einfach nur sinnlose ballerspiele. dafür lohnt es sich natürlich einen pc zu kaufen, bei dem die grafikkarte allein schon 700euro kostet. nicht zu vergessen die unverzichtbaren blauen neonleuchten im gehäuse. fehlt nur noch das vanille-duftbäumchen am monitor.

oh man, dass ist einfach nur krank!

Zitat

Original von linuxerr
es fallen mir ehrlich nicht viele sinnvolle anwendungen im privaten umfeld ein, die einen 3ghz rechner erfordern.
kompilierung vieler, riesieger programme

Mit anderen Worten GENTOO-LINUX

Zitat

Original von linuxerr
ps: alter rechner . meine schnellste cpu die ich privat nutze, ist ein 900mhz rechner. auf der 1.4ghz maschine daddelt mein sohn

es fallen mir ehrlich nicht viele sinnvolle anwendungen im privaten umfeld ein, die einen 3ghz rechner erfordern.

Wieso soll ich mir einen gebrauchten PC kaufen, wenn ich fuer neuere/schnellere Hardware nur geringfuegig mehr zahle?

Zitat

ich denke, die meisten rechner bedienen einfach nur sinnlose ballerspiele. dafür lohnt es sich natürlich einen pc zu kaufen, bei dem die grafikkarte allein schon 700euro kostet. nicht zu vergessen die unverzichtbaren blauen neonleuchten im gehäuse. fehlt nur noch das vanille-duftbäumchen am monitor.

Meine Workstation ist eine AMD Athlon(tm) 64 Processor 3500+ mit 4G RAM; sogar die ist teilweise noch zu lahm. Das liegt aber nicht daran das ich zocke (mal von foobillard und prboom abgesehen), sondern daran, dass ich taeglich mind. ~100 Kompilerlaeufe mit -g3, -ggdb, -pg, -save-temps, .. habe. Meine anderen Workstations dienen lediglich Testzwecken fuer Buffer-Overflows, Scripte, ... Eine Grafikkarte benoetige ich so gut wie nie (X11 das letzte mal vor ~2 Wochen gestartet).

Zitat

Original von Imhotep
Mit anderen Worten GENTOO-LINUX

Zaehlt auch nicht mehr wirklich. "Die drei grossen BSDs" legen bei Verwendung der Ports exakt das gleiche Verhalten an den Tag. Sie kompilieren jegliche Software aus den Sourcen. Abgesehen davon gibt es auch unter Gentoo die Moeglichkeit vorkompilierte Packages zu installieren (man make.conf | less -p 'PORTAGE_BINHOST.*=' bzw. man emerge | less -p '--getbinpkg').

Ausserdem stinkt jedes System.

Zum Glück gehen diese Diskussionen immer schön am Fragesteller vorbei..!

Dass bei strcat die Leistung komplett ausgereizt wird, kann ich mir lebhaft vorstellen, auch dass es dabei nicht um Spielerei geht..
Dass ein gentoo irgendwie immer mehr will, als es verdient, iss mir auch klar.. (jaja, nun kommt ruhig und predigt)
Dass man auf einem weniger leistungsfähigen Rechner fast jede Distribution installieren kann und bei entsprechender Paketauswahl ein ordentliches System zusammenstellen kann, versteht sich von selbst..
Wo also ist die Stoßrichtung der Diskussion?

Zitat

Original von chieps
Dass bei strcat die Leistung komplett ausgereizt wird, kann ich mir lebhaft vorstellen, auch dass es dabei nicht um Spielerei geht..

Letzteres ist nicht immer gegeben. Bei meinem alten 233MMX/32M hab ich auch mal just for fun den CPU-Kuehler abgesteckt und GNU Emacs mit "make -j" kompiliert und gestoppt wie lange die Kiste das aushaelt. Nach ~10mins hatte ich eine diebstahlsichere CPU, weil sie sich mit dem Sockel verschmolzen hat).

Zitat

Dass ein gentoo irgendwie immer mehr will, als es verdient, iss mir auch klar.. (jaja, nun kommt ruhig und predigt)

Das haengt in erster Linie vom User ab. Ich persoenlich werde nie verstehen wie man KDE (incl. aller moeglichen und unmoeglichen Zusatzpakete) mittels emerge kompilieren kann, aber was solls.

Zitat

Dass man auf einem weniger leistungsfähigen Rechner fast jede Distribution installieren kann und bei entsprechender Paketauswahl ein ordentliches System zusammenstellen kann, versteht sich von selbst..

Nein. Nicht mehr (leider). Die Systemanforderungen von Linux sind hoeher geworden, weil neue Features/Erweiterungen implementiert wurden. Bsp. task_struct Bei Linux =< 2.6.N wurde "struct task_struct" am Ende des Kernel-Stacks eines jeden Prozesses gespeichert. Jetzt wird der Prozessdeskriptor dynamisch erzeugt und man hat "struct thread_info" erstellt, die wieder am Ende des Stackes (bei Stacks die nach unten wachsen) und am Anfang des Stracks (fuer Stacks die nach oben wachsen) steht. Die Struktur macht es zwar wesentlich leiter, Offsets ihrer Werte zur Verwendung in ASM-Code zu berechnen, allerdings belegt sie - wie jede andere Funktion auch - Speicher/CPU.

Linux 2.6.N benoetigt im Vergleich zu Linux 2.2.N ~40% mehr Rechenleistung bei gleichem Einsatzzweck. Von daher ist die Frage "Welches Linux" eigentlich gar nicht so dumm. Die Hardware vom OP ist allerdings mehr als ausreichend um unter Linux 2.6.N fluessig zu arbeiten.
fuckingtosh (192.168.1.4) ist ein 486SX25 mit 8 MB EOD RAM und 2.1G HD mit Linux 1.1.23. Die Load liegt (wenn ich ihn mal ein paar Tage laufen lasse und via SSH eingeloggt bin) bei ~0.09 oder so; Linux 2.6.N schraubt bei den gleichen Prozessen die Load auf ~2.00 hoch.

Zitat

Original von Macks
hallo,
welches Linux ist denn am schnellsten auf einem alten PC mit 256Ram 833Mhz...?

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