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08.05.2006, 22:50

Schülerartikel: Netzwerkkonzept mit Linux

Hallo.

Immer wenn ich an den Rechnern in unserer Mediothek sitze (Bibiliothek mit Pc's) ärge rich mich teilweise darüber, dass z.B. kein Firefox Browser verwendet wird, um z.B. PopUps besser blocken zu können oder das man auch seien PW's eingeben kann ohen Bedenken zu ahben, dass irgendwelche Cookies gespeichert bleiben und vll. sogar Sachen anch außen gesendet wird.
Außerdem ärgert es mich auch dass immer wieder mal Dialer usw. auf dem Desktop sich rümmeln. Auch wenn jeder Schüler sein eigenes Konto hat (Win2000)... trotzdem hat man imme wiede rmal so Zeuch auf seinem Rechner.

Im Grunde kann mir das ja alles egal sein. Wenn ich mal dran gehe dann wird was recherchiert und nichts über eBay gemacht oder die Rechnungen eingesehen.
Aber ein Konzept mit Linux auszuarbeiten - also nur mal die Möglichekiten aufzulisten die mit Linux zumal nur in der Mediothek öglcihe wären - reizt mich schon.

Ich weis nicht viel darüber wie unser "Schulnetzwerk" organisiert ist, wie es administriert wird usw. Was ich aber weis ist, dass zur Zeit die einzelnen Bereiche, wo rechner stehen, ihren eigene Serve rbei sich haben. Also mehrere Netze in der Schule exestieren. Was ich mir denken kann ist, dass über die jeweiligen Server die Benutzerkonnten auf alle Rechner des jeweiligen Netzes eingerichtet werden.

Alles gut und es funktioniert ja auch.


Wie gesagt. ich würde gerne eien Artikel für unsere Schülerzeitung oder vll. auch als Präsentation schrieben/verfassen, in der ich ein Konzept vorstelle, in dem sagen wir 10 Rechner mit Linux laufen und an eien Linux-Netzwerk angeschlossen sind.
Ich selbst habe mit Linux noch keien großen Netzwerke ein gerichtet. Jediglich eien 0815 Verbindung zum Router.
Jedoch dieser Artikel soll kein Tutorial werden sondern - wie schon gesagt - jediglich die Möglcihekiten aufzeigen, wie man... :

[list=1]
mit Hilfe von Linux - also freien Distributionen - Geld sparen kann und keine teueren Windows Lizensen mehr kaufen muss. Anstelle könnt eman das Geld in Shculbüche rinvestieren
[/list=1]
[list=2]
Linux nicht von Festplatte booten lassen sondern eie Live CD verwendne, um jegliche Veränderungen am System durch 2. zu verhindern und eben auch das speichern von Schädlingen etc. zu vermeiden - oder - dass nach jeder Sitzung der Inhalt der Festplatte wieder auf den Ausgang zurückgesetzt wird.
[/list=2]
[list=3]
dass man als Schüler auch mit dem PC arbeiten kann ohne Windows. Zudem braucht man zum Onlinegehen oder zum Schreiebn von kurzen Dokumenten oder Exeltabellen kein teures Office - sondern Opensource steht jedem zur Verfügung. Ich gehe davona su bdass dies viele nicht wissen und wenn die Shcule sowas vormacht dann kann daraus nur gelernt werden.
[/list=3]

Dies wären so die Punkte die ich ansprechen würde. Zumde wollte ich ein fiktives Netzwerk wie bei Punkt 2 angesprochen und im obigen Text aufbauen und erläutern wie man was machen könnte und wie man dies alles durch Serververwendung verwalten könnte.
Ich möchte nochmal erläutern dass ich nicht auf das "WIE" eingehen möchte, sondern jediglich auf das "WAS". Ich bin kein Fachmann in Sachen Linux und würd emich auch nciht as Fachmann für Windows bezeichen. Ich würd emich so bezeichen, dass ich mich mit PCs auskenne auf Basis von Windows mehr als mit Linux. Zu allem gibt es Lösungen udn die kann man finden.

Nun fragt Ihr euch sichelrich "Wieso erzählt der Babsack uns das eigentlich alles?"

Nunja ich wollte euch fragen was ihr davon haltet oder ob man noch Konzepte mit einbrigen könnte.
Wie shcon erwehnt habe ich von den Möglichkeiten von Linux nicht den Überblick - was ich weis ist, dass dieser sehr groß ist.
Deshalb würde es mich freuen wenn ihr meine "Vorstellungen" von bestimmten Konzepten bestätigen könntet und sagen "Ja dies ist Möglich".


Ich freue mich auf rege Antworten!





Mit freundlichen Grüßen

Alex[/list]

Hansel

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2

08.05.2006, 23:36

RE: Schülerartikel: Netzwerkkonzept mit Linux

Verstehe ich das richtig? Du willst einen Artikel schreiben über etwas wovon du keine Ahnung hast?

Die Glaubwürdigkeit leidet bei solchen Dingen GRUNDSÄTZLICH.

Also zunächst würde ich mir jemanden suchen, der sich mit Linux auskennt. Und zwar so gut, dass am Ende ein fundierter Artikel dabei heraus kommt. Mutmaßungen sind hier fehl am Platz.

Zum Inhalt: Dein Antritt ist, die Schule davon zu überzeugen, dass Linux mehr Vorteile bietet als Windows. Da solltest du aber ein paar bessere Argumente auspacken als Kosten. Kosten interessieren öffentlich-rechtliche Einrichtungen meistens herzlich wenig. Im Gegenteil. Da wird ja das Budget kleiner. (Achtung, Ironie)

Sicherheit: Nun, Linux mag sicherer sein (wenn man es denn richtig anwendet), aber ist das überhaupt notwendig? Windows kann man auch so konfigurieren, dass Depperte nicht gleich auf jede Seite surfen wo sie eigentlich nichts verloren haben. Linux mag gerade an einer Schule relativ leicht zu implementieren sein, allerdings braucht es auch da einen Fachmann, der sich auskennt und der ist meistens nicht da. Und Schülern würde ich die IT-Sicherheit auch nicht anvertrauen wollen (nur für den Fall, dass so etwas geplant gewesen wäre).

Versteh mich nicht falsch. Ist ja OK, LInux zu propagieren, Aber dann sollte man auch wissen wovon man spricht. Und einen Artikel schreiben bedeutet nicht diverse Foreneinträge zu zitieren.

Was ich dir aber empfehlen würde: Sprich mit eurem Administrator, und zwar bevor du über Windows ablästerst ;) Womöglich ist der Typ gar nicht so blöd wie man gemeinhin denkt und er kann dir erzählen wieso Windows und nicht Linux. Darüber kannst du dann auch einen Artikel schreiben (z.B. als Interview).

Gruß
Frank
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Imhotep

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3

08.05.2006, 23:45

Die Argumente mit den Dialern und Cookies versteh ich nicht ganz. Man kann doch bevor man den Browser schließt die Cookies löschen und Autovervollständigung abstellen. Frag auch mal den Admin was er so gegen Viren und so macht, kann nicht ganz glauben, dass die ein Netzwerk ungeschützt laufen lassen.

Die Idee mit der Live-CD ist doof, weil du da keine Daten speichern kannst für deine nächste Sitzung.

Um auch den Irrtum aus der Welt zuschaffen: OpenSource ist nicht immer gleich kostenlos.

Wenn dich Linux so reizt, installierst doch bei dir zu Hause und werd damit vertraut. Dann kannst du selbst überprüfen wie gut deine Argumente im Alltagstest sind.
localhost,
sweet localhost

4

09.05.2006, 00:05

Hallo und guten Abend.

Ich möchte keines Falls Linux propagieren oder die Schule von Linux überzeugen.

Viel mehr wollte ich jediglich eine alternative Vorschalgen. Wie könnte es sein. Wie könnte man dies und das anders machen.
Wenn man ein Projekt oder ein Unternehmen plant/gründet dann gibt es die, die die Ideen haben wie es sein könnte und wie es vll. am Besten wäre. Und dnan gibt es die, die diese Ideen und Vorschläge usw. umsetzen - aber eben auf Ihr Art und mit ihrem Wissen.


Ich hoffe ihr versteht mich. Natürlich wäre es optimaler oder besser gesagt eig. müsste/dürfte ich über dieses Thema nur schrieben, wenn ich selber komplett vertraut damit bin.

Andererseits sehe ich es wieder so, dass ich etwas vorschlagen möchte, wie man das Bestehende umändern könnte. Zwar nicht "wie" sondern mit "was".
Ich persöhnlich fände es super wenn ich sowa selbst verwirklichen könnte. Aber ich glaube des wird nie der Fall sein - vll. irgendwann mal Ansatzweise aber nie perfekt.


zu OpenSource: ein Opensource Projekt dass als Freeware zur Vefügung steht - kann man das so sagen?

Live-CD: Es gibt z.B. das programm HD-Guard. Bei diesem Programm werden alle änderungen die während eienr Sitzung vorgenommen wurden, beim nächsten Satrt wieder rückgängig gemacht.
Dieses Prinzip wollte ichmit eienr LIve CD erreichen. AUf den genannten Rechner darf nichts gespeichert werden. Und wenn gibt es ein zentralen Server aus dem man speichern darf - ggf.!

Cookies des IEs: Geht nicht! Die Rechte wurden eingeschränkt.

Über WIndows will ich keinen fals ablästern :) Linux würde ich in meiner "Utopie" nur an den Rechnern einsetzten, an denen ausschließlich das Netz besucht wird - un dvll. mal was geschriben wird. Für andere Aufgaben wie Unterricht usw. gibt es wiederum andere Rechner.

Ich glaube Ihr habt mich ansatzweise falsch verstanden...



Mit freundlichen Grüßen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-lx-« (09.05.2006, 00:07)


5

09.05.2006, 00:25

eine kleine Sozialstudie

Ich habe im Lehrerzimmer (!) eines Bayreuther Gymnasiums Anfang dieses Jahres zwei PCs aufgestellt.
Die Dinger sind im Grunde genommen nur für Office und Internet gedacht, daher habe ich auf beide Linux installiert (OpenSuSE 10.0, schön bunt und in Farbe) ...
Zusätzlich habe ich auf einem der beiden noch Win2k installiert (weil halt noch eine Lizenz übrig war)!
Nun rate Mal, welcher PC unter welchem Betriebssystem zunächst häufiger benutzt wird!?! ;)

(Und das, obwohl im Grunde die selbe Software darauf läuft (OOo 2.0, Firefox, etc, UND obwohl unter Linux deutlich mehr Programme installiert sind)

Aber mit Ködern fängt man Fische: Zuerst war es die pure Not, die Leute zum Linuxrechner bewegt hat (als einziger frei)! ;)
Dann haben es die Neugierigen entdeckt ("Abenteurer" *g*), die angefangen haben zu experimentieren (Bildschirmhintergrund, Startseite von Firefox, Bookmarks, Gimp).

Ganz nebenbei erhalten diese "Early Adopters" (LOL) einen gewissen Grad an Aufmerksamkeit (Neugierige Blicke, Fragen von Anderen) ...

Nun bin ich mal gespannt wie sich die Sache weiter entwickelt ;)

Daher mein (psychologischer) Rat: Zwinge niemanden (offensichtlich) zu etwas! Richte es so ein, dass es eine Wahlmöglichkeit ist, und dass die Leute es beachten (z.B. eben mal eine Tischreihe mit Nur-Linux-PCs, bei anderen Rechnern dual-boot) ...

Evtl. kann man es sogar ereichen, dass etwas einen gewissen Kultstatus erreicht, bzw. die Leute eben ihre Vorliebe dazu entdecken (eben keine blue-Screens, Viren und anderes Getier, etc.)

Michael
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"If there is (a God), all evidence indicates that He hates me." - Matt Groening

bonsai

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6

09.05.2006, 11:25

Zitat


Verstehe ich das richtig? Du willst einen Artikel schreiben über etwas wovon du keine Ahnung hast?

Die Glaubwürdigkeit leidet bei solchen Dingen GRUNDSÄTZLICH.


Ich finde das voellig normal - und seit mindestens 2 Dekaden unsere Presselandschaft ebenfalls. Ich kann mir vorstellen, dass mancher Schueler mit einem Schuelerzeitungsartikel (und ohne Ahnung) einen besseren Artikel hervorbringt, als 97% der deutschen Journalisten.

Ganz nebenbei wird Deutschland dieses Jahr Weltmeister und das Ganze obwohl unsere Spieler auch keine Ahnung von Fussball haben.
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

7

09.05.2006, 11:48

> Ganz nebenbei wird Deutschland dieses Jahr Weltmeister und das Ganze,
> obwohl unsere Spieler auch keine Ahnung von Fussball haben.

LOL, die WM hat noch nichteinmal begonnen, und ich habe schon jetzt vom Fußball die Schnauze voll! :crazy:

Michael
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Pharao

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8

09.05.2006, 13:12

>LOL, die WM hat noch nichteinmal begonnen, und ich habe schon jetzt vom Fußball
>die Schnauze voll! Verrückt
dito.
Aber immerhin scheint es die Wirtschaft anzukurbeln... (und man hat wieder eine neue
Werbemöglichkeit)
close the world - open the next


"funzt" und jegliche Abwandlung davon ist kein Wort, egal wie oft du es dir einredest, verdammt nochmal!

renegade

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9

09.05.2006, 15:30

>LOL, die WM hat noch nichteinmal begonnen, und ich habe schon jetzt vom Fußball
>die Schnauze voll! Verrückt
full a_c_k


Aber immerhin scheint es die Wirtschaft anzukurbeln... (und man hat wieder eine neue
Werbemöglichkeit)
Das sehe ich noch nicht. Wenn man sich das anschaut was die "großen" in die Werbung und das Sponsoring stecken und wie dann die kleinen Händler wieder dazu genötigt werden Sonderpreise anzubieten damit die Werbung auch ja schön aussieht - das will ich erstmal sehen. daß da _wirklich_ was bei überbleibt!

BTW: Ich hasse diese sog. Autozensur!
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

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bonsai

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10

10.05.2006, 07:22

Ich bin glaube ich der Einzige...

...der sich drauf freut - und was mache ich (Depp)? Lege meinen Umzug in den Juni. Herzlichen Glueckwunsch.
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

Hansel

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11

10.05.2006, 11:25

Zitat


Ich finde das voellig normal - und seit mindestens 2 Dekaden unsere Presselandschaft ebenfalls. Ich kann mir vorstellen, dass mancher Schueler mit einem Schuelerzeitungsartikel (und ohne Ahnung) einen besseren Artikel hervorbringt, als 97% der deutschen Journalisten.

Das berühmte Lemming-Syndrom ;)
"Andere machen es, ich also auch."

Selbstverständlich kann ich deiner Feststellung zustimmen. Deswegen werden 97% der Artikel aber nicht besser oder glaubwürdiger.

Ich bleibe dabei. Man sollte nur dann etwas publizieren, wenn man auch Ahnung davon hat. Wenigstens ein wenig.

Gruß
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bonsai

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12

10.05.2006, 17:21

dann...

...halte ich besser meinen Mund. :() =D
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

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10.05.2006, 21:52

@bonsai

Zitat

dann...
...halte ich besser meinen Mund.

nein, warum?

Zitat

Original von Hansel
Ich bleibe dabei. Man sollte nur dann etwas publizieren, wenn man auch Ahnung davon hat. Wenigstens ein wenig.
Gruß


das ist unsinn! wie wenig ahnung reicht denn aus? ab wann habe ich genug ahnung um einen artikel verfassen zu dürfen? ich werde immer jemanden finden der mehr ahnung hat, aber selbst wenn ich dadurch denjenigen finde, war es schon die sache wert (vielen dank zb. an strcat)

ausserdem gilt für die masse der bevölkerung: wenn eine "nachricht" nur oft genug wiederholt wird, wird sie wahr!! da werden selbst solche hohlmantelgeschosse wie kübelbrech und verona blöd zu "stars" und leute die gegen einen ball treten verdienen millionen.
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strcat

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14

11.05.2006, 00:58

Zitat

Original von linuxerr

Zitat

Original von Hansel
Ich bleibe dabei. Man sollte nur dann etwas publizieren, wenn man auch Ahnung davon hat. Wenigstens ein wenig.
Gruß


das ist unsinn! wie wenig ahnung reicht denn aus? ab wann habe ich genug ahnung um einen artikel verfassen zu dürfen?


Technische Dokumentationen haben fachlich und inhaltlich korrekt zu sein. Wenn das nicht der Fall ist, sind sie unbrauchbar und ggf. auch gefaehrlich.
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15

11.05.2006, 07:20

Zitat

Original von strcat
Technische Dokumentationen haben fachlich und inhaltlich korrekt zu sein. Wenn das nicht der Fall ist, sind sie unbrauchbar und ggf. auch gefaehrlich.


da ist was dran, aber "fachlich und inhaltlich korrekt" kann doch auch wieder nur bedeuten "der artikel ist nach bestem wissen und gewissen fachlich und inhaltlich korrekt".
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Pharao

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11.05.2006, 07:56

sieh es mal so:
angenommen ich, der gerade Reifen, Öl und Wasserwechsel an seinem Auto selbst
macht - und das nur, wenn es nicht anderst geht - schreibe nun eine Dokumentation /
Abhandlung über das Bauen von Motoren.
Würdest du, wenn ich dir die vorlege ernst nehmen?
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17

11.05.2006, 09:45

Zitat

Original von strcat
Technische Dokumentationen haben fachlich und inhaltlich korrekt zu sein. Wenn das nicht der Fall ist, sind sie unbrauchbar und ggf. auch gefaehrlich.

Ich hätte nicht gedacht, dass DER Tag noch kommt, wo ich strcat zustimmen kann ;)

Allerdings würde ich noch weiter gehen und das nicht nur auf technische Dokumentationen beziehen wollen. Es ergibt definitiv keinen Sinn, einen Artikel über die Vorteile von Linux zu schreiben, wenn man selbst keine Ahnung hat wie diese Vorteile umzusetzen sind. Es ist ja unstreitig, dass es Vorteile gibt, aber was bringt mir das, wenn ich nicht weiß, wie sie funktionieren?

Und "nach bestem Wissen und Gewissen" ist quatsch. Dadurch wird der Artikel nicht korrekt. Der Vergleich von Pharao passt da sehr gut, wie ich finde.

Gruß
Hansel, der sich ebenfalls nicht zutrauen würde einen Artikel über Computer o.ä. zu schreiben.

Edit: Ich kann natürlich dann einen Artikel schreiben, wenn ich jemanden an der Hand habe, dessen Know How ausreichend ist.
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linuxerr

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11.05.2006, 12:32

@pharao

Zitat

Würdest du, wenn ich dir die vorlege ernst nehmen?

das kommt doch darauf an wer den artikel liest! wenn jemand noch weniger ahnung hat, wird er den artikel ernstnehmen und vielleicht wird er ihm sogar etwas nützen! das passiert doch hier im forum andauernd. wenn ich hier etwas verfasse, dann tue ich das nach bestem wissen und gewissen.

Zitat

Original von Hansel
Allerdings würde ich noch weiter gehen und das nicht nur auf technische Dokumentationen beziehen wollen. Es ergibt definitiv keinen Sinn, einen Artikel über die Vorteile von Linux zu schreiben, wenn man selbst keine Ahnung hat wie diese Vorteile umzusetzen sind. Es ist ja unstreitig, dass es Vorteile gibt, aber was bringt mir das, wenn ich nicht weiß, wie sie funktionieren?

man kann vorteile auch nutzen, ohne zu wissen wie sie funktionieren. natürlich kann man zb einen artikel über die vorteile von videorecordern schreiben, ohne zu wissen wie die funktionieren.

Zitat

Und "nach bestem Wissen und Gewissen" ist quatsch. Dadurch wird der Artikel nicht korrekt. Der Vergleich von Pharao passt da sehr gut, wie ich finde.

es gibt nur eine möglichkeit festzustellen ob ein von dir verfasster artikel voll inhaltlich korrekt und richtig ist. es muss jemanden geben, der von der sache ebensoviel oder mehr versteht und einen fehler findet. wenn du auf dem gebiet jedoch DER superguru bist, wird man deine fehler erst später oder nie finden. dann bist du nur deinem gewissen verpflichtet eine andere instanz fällt mir nicht ein. wie die wissenschaftsgeschichte doch zeigt, hat es genaugenommen nie einen vollkommen korrekten artikel gegeben, denn der wäre ja der weisheit letzter schluss. manche unkorrektheiten und fehler halten sich jahrtausende lang, zb euklids definitionen von punkt, länge, fläche. er hat sie wohl nach bestem wissen und gewissen notiert und 2000 jahre später merkt man, dass es unsinn war.
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11.05.2006, 12:55

@linuxerr

Wir reden hier von verifizierbaren Aussagen eines wirklich sehr abgegrenzten Kosmos. Es geht nicht um die Erfindung des Rades. Selbstverständlich kann man eigene Theorien anstellen und solange ihnen nicht widersprochen wurde, sind sie zumindest für einen Teil der Leserschaft, wahr.

Ich könnte auch einen Artikel verfassen der im Inhalt zu dem Ergebnis kommt, "Kühe können fliegen". Diese Aussage ist verifizierbar und sie ist (in diesem Fall) offensichtlich falsch. Wem so ein Artikel etwas bringen soll (außer zur allgemeinen Erheiterung), weiß ich nicht.

Der Artikel über die fliegende Kuh wäre in dem Moment nicht mehr nur nonsens, wo ich mit ARGUMENTEN mehr oder weniger nachweisen könnte, das dem so ist.

Um es auf das Eingangsposting zu beziehen:"In dem Moment wo ich ARGUMENTE liefere, wieso Linux besser sein kann als Windows und unter welchen Umständen, dann, ja dann ergibt es einen Sinn so einen Artikel zu schreiben. Nach meinem dafürhalten fehlt es dem Verfasser aber an den Argumenten bzw. an dem notwendigen Fachwissen. Dieses kann er sich entweder aneignen, oder er fragt jemanden der dieses Fachwissen bereits besitzt.

Ein Artikel mit einer Aussage, auch wenn diese wahr sein sollte, ist erst dann glaubwürdig, wenn ich meine Aussage auch verteidigen kann. Alles andere ist dummes Gewäsch (was es zweifelsohne in Massen gibt, welches dadurch aber nicht besser wird).

Gruß
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20

11.05.2006, 13:45

@hasel
von fliegenden kühen rede ich nicht, und wenn du von den verifizierbaren aussagen in einem "abgegrenzten kosmos" redest, gibt es auch dort die "richtige" und "korrekte" documentation nicht. das ist meiner meinung ein mechanistisches denkmodell. strcat schrieb "Technische Dokumentationen haben fachlich und inhaltlich korrekt zu sein. Wenn das nicht der Fall ist, sind sie unbrauchbar und ggf. auch gefaehrlich." und das ist 1. richtig und 2. doch realität. wenn die dokumentation eines programms, einer maschine,.... "richtig" wäre, würden die fehler, bugs, ....... doch schon drin stehen. die dokumentation ist nach "bestem wissen und gewissen" (hoffentlich) verfasst worden und trotzdem nicht korrekt, deshalb machen programme manchmal nicht was sie sollen, flugzeuge stürzen ab, autos springen nicht an, kernkraftwerke explodieren .......... denn das system hat eine eigenschaft von der in der dokumentation nichts steht und dieser sogar widerspricht. im prinzip bestätigst du doch meine aussage. der artikel ist solange wahr bis das gegenteil nachgewiesen ist. bei nonsens geht das recht schnell und bei den artikeln die du korrekt und richtig nennst dauert es eben länger oder wird nie entdeckt, weil der artikel wieder in der versenkung verschwindet. also kannst du verifizieren und verifizieren und dann nach besten wissen und gewissen sagen, das das system genau die von dir beschriebenen eigenschaften besitzt ob das alles wirklich so ist, kannst du nicht mit bestimmtheit sagen, egal wieviel ahnung du hast. es sind eben einige artikel ganz einfach falscher als andere, richtig/wahr/korrekt ist wohl keiner. das gleitet jetzt vielleicht immer mehr in die philosophie ab, aber meine konsequenz daraus ist:
1. alex soll den artikel schreiben. er wird dadurch gezwungen seine gedanken zu dem thema in eine strukturierte form zu bringen. er wird gezwungen sein, seine argumente auch zu belegen ansonsten ist er das papier nicht wert.
2. lücken in seinem wissen wird er dadurch z.t. erkennen und wird sich belesen und informieren müssen.
3. wenn andere personen den artikel lesen, wird er das echo erfahren und erkennen wie tief und umfangreich sein wissen zu dem thema wirklich ist.
4. wenn ihn das thema selbst interessiert, wird er den artikel überarbeiten und verbessern. sein wissen wird zunehmen und die leser können testen wie weit sie seinen ausführungen folgen können und evtl selbst etwas lernen.

vielleicht kann er den artikel ja mal posten wenn es soweit ist. :)
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