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11.03.2006, 20:05

Linux - wie anfangen?

Hallo alle miteinander,

ich bin ganz neu in sache Linux und möchtes nun ausprobieren. Weiss in groben zügen, was es ist (stichwörter Unix, kernel + aufbauten, open source, verschiedene distributionen usw.), bisher aber damit noch nie gearbeitet. Um meine möglichkeiten beser abschätzen zu können, schildere ich meine lage etwas ausführlicher.


Mein technisches profil im etwa:
Hauptsächlich in den 80-ern bis anfang 90-er viel im assembler programmiert, weniger in Basic, noch weniger Pascal (Unix und C liegen sich nahe, C liegt nahe am Assembler und Pascal), alles primär auf MS-DOS und CP/M, dann fast die ganzen 90-er jahre fast nichts, bis kurz nach der jt-wende als anwender in Windows eingestiegen, heute kann ich mich als zwar kein profi oder freak, doch fortgeschrittener user bezeichnen. Direkt mit programmierung im Unix-umfeld habe ich also keine erfahrung, das sollte aber kein grundsätzliches hindernis sein, jedoch möchte ich nicht anstatt applikationen zu nutzen, den tag und die nacht mit deren programmierung verbringen; abgesehen davon, dass es wohl einige zeit dauern wird, bis ich überhaupt in der lage bin, anspruchsvollere programmierschritte vorzunehmen.


Warum jetzt Linux bei mir?
Z.zt. arbeite ich mit einer ziemlich betagten HW (P1 / 166 MHz, 128 MB RAM, 2G5 HD), die mir aus verschiedenen gründen ans herz gewachsen ist und möchte sie nicht nur so aufgeben, auch wenn künftig etwas zeitgemässeres dazu kommen sollte. Vor ein paar wochen wurde mir in erinnerung gebracht, dass heuer im juni definitiv der support für W98 abgestellt werden soll. Also in einem bastelrechner (P-MMX/266 MHz, 192 MB RAM, 1G5 HD) probeweise W2k installiert, und mit allen updates und einigen wenigen der für mich wichtigsten zusatzprogramme wurde die HD bis auf ca. 20 MB voll, während das selbe mit W98 nur ca. 600 MB beansprucht. Der stein des anstosses: Bei W98 kann ich noch ziemlich weitgehend bestimmen, was auf der HD installiert ist und was nicht, bei W2k wird einfach alles daraufgeknallt, inkl. aller unmöglichen möchtegern komforteinrichtungen, die eher stören als nutzen und der möglichkeit grosse ausgeklügelte netzwerke eines grossunternehmens verwalten zu können, wie auch noch einiges anderem, was ich kaum je brauchen werde und was nur unnütz platz auf der scheibe belegt. Mit W98 bin ich im grossen ganzen bis auf einige details zufrieden, die ich mir erhofft habe bei W2k gelöst vorzufinden - sind nur z.t. gelöst, und das auch nicht gerade auf die tollste art und weise.


Was erwarte ich von Linux?
Das ich entsprechend meinen spezifischen anforderungen alles, was ich bis jetzt bei Windows genutzt habe auch unter Linux wiederfinden werde und dass die installationen auf der HD, resp. ihr platzanspuch meinen relativ bescheidenen komfortanforderungen auch relativ klein bleibt. Obschon ich die bequemlichkeiten von Windows zu schätzen weiss, den umgang mit spartanischem MS-DOS oder gar seinem vorgänger CP/M bin ich mir gewöhnt, sodass ich auch mit einer benutzeroberfläche als irgendein kompromis zwischen diesen 2 verschiedenen arten zurechtkäme.


Was ich haben muss, resp. jetzt regelmässig benütze:
- Ein browser (am besten FF, allerdings inkl. das wenige, wegen was man bei Windows auf den IE nicht vollständig verzichten kann)
- Notepad - ein ganz flinker text-editor mit ganz bescheidenen gestaltungsmöglichkeiten für notizen, einfache texteabspeicherungen etc.
- Wordpad für gestaltung formatierter texte und einfacher dokumente (ein monstrum wie Word-Office brauche ich z.zt. nicht)
- Paint für eigene bilderkreationen und anpassungen des bestehenden
- IrfanView nicht nur zum bilder betrachten, sondern hauptsächlich für formatanpassungen und diverse effekte (zusammenarbeit mit Paint)
- NoiseWare zum fotosentrauschen
- WM Player, CD-Player, MediaPlayer Classic (fürs Real-format, ohne die beim übergrossen RealPlayer übliche adware), SoundRecorder für audio/video
- WordView, PPView zum lesen von Word-dokumenten und PowerPoint-präsentationen
- CombiMovie zum verbinden von MPEG-videos
- Adobe Reader
- WinRar zum komprimieren/entpacken
- Nero-Express zum CD-Brennen
- InCD zum direktschreiben/löschen auf CD-RW
- Restoration zum wiederherstellen definitiv gelöschter dateien resp. zu deren endgültigen liquidation
- LeechFTP
- Taschenrechner (wissenschaftlich)
- Ad-Aware
- AVG antivirus
- Regclean
- TimeSync zur genauen uhreinstellung
- Display-Systemsteuerung
- MS-DOS-fenster
- einige übliche zubehörtreiber wie brenner, jaz-laufwerk (z.zt., beides intern), drucker, scanner, digicam esw.
- Last but not least: Internetzugang mit ADSL USB-modems Planet ADU-2000 und Zyxel Prestige 630C - auf diese 2 geräte sollte auch nicht verzichtet werden.


Was ich gern haben möchte, ist jedoch nicht akut brennend:
- Etwas wie Photoshop, nach möglichkeit was leichteres in handhabung (wäres leicht in handhabung genug, könntes wohl Paint und IrfanView ersetzen)
- Ein programm zum komprimieren von audio ins MP3-format
- Ein programm zum konvertieren verschiedener videoformate
- Etwas wie CombiMovie (siehe oben) auch für andere bildformate als MPEG, resp. auch zum schneiden und nachvertonen und für andere efekte.
- Ein einfacher e-mil client, der nichts mehr können muss, als e-mails via POP3 und IMAP sicher runterzuladen.
- Vielleicht mal PowerPoint o.ä. zur erstellung von präsentationen

Der gesamte speicherplatzbedarf auf der platte von dem ganzen sollte max. bei ca. 1 GB liegen (insbesondere solange es nicht mehr ist, als was ich jetzt benütze).


Frage Nr.
1. Erwarte ich nicht zu viel von Linux?

2. Welche distribution wäre unter diesen umständen am besten? Seiner zeit habe ich von einem kumpel ein vollständiges päckchen mit SuSE Linux 6.0 / December 1998 geschenkt bekommen (einzig die boot-diskette fehlt) - ist dies heute noch und für mich bei diesen anforderungen brauchbar? (Würde mir damit die arbeit mit dem runterladen und brennen der entsprechenden CDs ersparen.) Wahrscheinlich würde ich das zunächst auf dem obigen versuchsrechner installieren (1G5 HD), die jetzige W2k-installation könnte ich dabei ruhig komplett opfern.

3. Wie kompatibel sind alle die verschiedenen distributionen untereinander, hauptsächlich was es im etwa bedeutet, wenn man mit einer anfängt und sich darin etabliert und später auf eine andere wechseln möchte?

linuxerr

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11.03.2006, 21:05

RE: Linux - wie anfangen?

Zitat

Original von urmink
Was erwarte ich von Linux?
Das ich entsprechend meinen spezifischen anforderungen alles, was ich bis jetzt bei Windows genutzt habe auch unter Linux wiederfinden werde und dass die installationen auf der HD, resp. ihr platzanspuch meinen relativ bescheidenen komfortanforderungen auch relativ klein bleibt. Obschon ich die bequemlichkeiten von Windows zu schätzen weiss, den umgang mit spartanischem MS-DOS oder gar seinem vorgänger CP/M bin ich mir gewöhnt, sodass ich auch mit einer benutzeroberfläche als irgendein kompromis zwischen diesen 2 verschiedenen arten zurechtkäme.

zuerst die schlechte nachricht:
also gleich vorab LINUX ist NICHT WINDOWS, auch nicht ein irgendwie bischen anderes windows, sondern ein komplett anderes system. deine programme kannst du im prinzip (fast alle) vergessen. es gibt zwar die möglichkeit mit emulatoren zu arbeiten, aber wenn man ein linux haben will, das wie windows ist, sollte man windows nehmen.

jetzt die gute:
für jedes programm das du aufgezählt hast gibt es unter linux programme die die aufgabe ähnlich oder wesentlich besser lösen. wenn ich zb nur an (windows)paint denke dreht sich mir der magen um. zt sind es sogar die selben programme, die auch für linux kompiliert werden, zb mozilla/firefox.... acrobat, realplayer .....

wenn du ohne vorkenntnisse eine funktiuonsfähige linuxinstallation mit vielen anwendungen kaben möchtest, würde ich dir zu suse raten. die ist aber leider etwas lahm und bei deinem pc ist das etwas schwierig. die suse 6 würde er sicherlich stemmen, denn zu der zeit waren solche systeme noch aktuell, trotzdem würde ich zu einem moderneren system raten. wenn du nur mal testen willst, nimm eine live-cd zb knoppix, da kannst du die leistungsfähigkeit deines rechners einschätzen und hast sofort ein lauffähiges linux zum test.
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Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

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12.03.2006, 04:14

RE: Linux - wie anfangen?

Danke für die tips.

Zitat

deine programme kannst du im prinzip (fast alle) vergessen.
Ich habe mich möglicherweise etwas ungenau geäussert. Ich denke nicht daran, alle diese genannten programme bei Linux vorzufinden, sondern deren grundsätzliche funktionsweise und ich gehe davon aus, dass ich sie auch in irgendwelcher form vorfinde. Ich habe sie primär darum aufgelistet, damit jemand im etwa abschätzen könnte, wieviel platz auf der HD mir das ganze unter Linux beanspruchen würde.

Allerdings die grössten sorgen habe ich um die beiden USB-modems. Schon in mehreren foren (nicht Linux-foren!) habe ich berichte über vergebliche versuche gelesen, einen tauglichen treiber für USB-modems von Zyxel aufzutreiben, geschweige den für das von Planet, das noch weit weniger verbreitet ist.

Mittlerweile habe ich den eindruck gewonnen, dass jede distribution eigentlich ein betriebssystem für sich ist, das nicht unbedingt über die portabilität der anwendungen zu den anderen distributionen verfügt und die alle nur die grundatribute von Linunx gemeinsam haben; manche sind für den benutzer näher an Winows, andere am DOS, andere wiederum ähneln einem bastelkasten, wo jeder selber auf dem grundkernel eigene applikationen baut. Ist es im etwa so richtig?

Über die von dir empfohlene Knoppix habe ich mich hier vorinformiert. Dabei frage ich mich, ob es sinnvoll ist, mit einer noch möglicherweise ziemlich fehlerbehafteten beta-version von 0 anzufangen, obwohl sie vielleicht einige eigenschaften besitzt, die sie dazu predestinieren würden. Und ist sie auch nicht zu langsam, wenn sie dazu gemacht ist, ab komprimierter form auf der CD anstatt fertig auf der HD installiert zu laufen? Mich erinnert das ein wenig an den alten guten Basic-interpretter, der jedes programm augenblicklich ohne jegliche kompilation lauffähig gemacht hat, allerdings sobald es sich um etwas komplizierteres gehandelt hat, war er oft wegen seiner langsamkeit unbrauchbar, weil er anstatt direkt bereits kompilierte befehle im maschinenkode auszuführen, beim lauf des programms für jeden schritt die entsprechende von menschlicher hand geschriebene zeile zuerst separat übersetzen musste.

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Imhotep

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12.03.2006, 06:16

RE: Linux - wie anfangen?

- Ein browser (am besten FF, allerdings inkl. das wenige, wegen was man bei Windows auf den IE nicht vollständig verzichten kann)
Wieso kann man bei Windows nicht auf den IE verzichten, der ist bei mir sein Jahren kastriert und darf ohne Erlaubnis nicht mal atmen. Das einzige wozu er benutz wird ist Updates ziehen, aber selbst das ginge unter Firefox/Opera.
Aber zum Thema: Firefox und Opera gibts unter Linux
- Notepad - ein ganz flinker text-editor mit ganz bescheidenen gestaltungsmöglichkeiten für notizen, einfache texteabspeicherungen etc.
- Wordpad für gestaltung formatierter texte und einfacher dokumente (ein monstrum wie Word-Office brauche ich z.zt. nicht)
Editoren gibts unter Linux wie Sand am Meer und selbst die einfachsten sind Notepad überlegen. Für einfache Textverarbeitung gibts koffice oder andere.
- Paint für eigene bilderkreationen und anpassungen des bestehenden
- IrfanView nicht nur zum bilder betrachten, sondern hauptsächlich für formatanpassungen und diverse effekte (zusammenarbeit mit Paint)
- NoiseWare zum fotosentrauschen
Gimp?
- WM Player, CD-Player, MediaPlayer Classic (fürs Real-format, ohne die beim übergrossen RealPlayer übliche adware), SoundRecorder für audio/video
mplayer/mencoder meine heimlicher Star unter Linux
- WordView, PPView zum lesen von Word-dokumenten und PowerPoint-präsentationen
koffice?
- CombiMovie zum verbinden von MPEG-videos
mpegcat oder so gibts da.
- Adobe Reader
jup
- WinRar zum komprimieren/entpacken
heiß unter Linux rar/unrar von der selben Firma
- Nero-Express zum CD-Brennen
nero gibts auch für Linux ansonsten k3b oder andere
- InCD zum direktschreiben/löschen auf CD-RW
k3b?
- Restoration zum wiederherstellen definitiv gelöschter dateien resp. zu deren endgültigen liquidation
keine Anhung
- LeechFTP
FTP-Programme gibts auch viele
- Taschenrechner (wissenschaftlich)
kcalc
- Ad-Aware
=-D
- AVG antivirus
clamav
- Regclean
=-D
- TimeSync zur genauen uhreinstellung
ntp
- Display-Systemsteuerung
???
- MS-DOS-fenster
Du wirst den Terminal lieben lernen :teufel:
- einige übliche zubehörtreiber wie brenner, jaz-laufwerk (z.zt., beides intern), drucker, scanner, digicam esw.
Durchaus möglich
- Last but not least: Internetzugang mit ADSL USB-modems Planet ADU-2000 und Zyxel Prestige 630C - auf diese 2 geräte sollte auch nicht verzichtet werden.
Kein Plan

1. Erwarte ich nicht zu viel von Linux?
nein

2. Welche distribution wäre unter diesen umständen am besten? Seiner zeit habe ich von einem kumpel ein vollständiges päckchen mit SuSE Linux 6.0 / December 1998 geschenkt bekommen (einzig die boot-diskette fehlt) - ist dies heute noch und für mich bei diesen anforderungen brauchbar? (Würde mir damit die arbeit mit dem runterladen und brennen der entsprechenden CDs ersparen.) Wahrscheinlich würde ich das zunächst auf dem obigen versuchsrechner installieren (1G5 HD), die jetzige W2k-installation könnte ich dabei ruhig komplett opfern.
Kannst Suse versuchen, aber ob die Unterstützung für alles drauf ist weiß ich nicht. Schlanke Distributionen gibts aber zu hauf. www.distrowatch.com/

3. Wie kompatibel sind alle die verschiedenen distributionen untereinander, hauptsächlich was es im etwa bedeutet, wenn man mit einer anfängt und sich darin etabliert und später auf eine andere wechseln möchte?
Was die einzelnen Distributionen unterscheidet sind meist die Systemprogramme und das Paketmanagment. DIe installierten Programme sind überall die selben. Also ist das Handhaben der einzelnen verschieden, aber nicht die Daten die du erstellst.
localhost,
sweet localhost

bonsai

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12.03.2006, 08:16

...

Zitat

- MS-DOS-fenster


Das ist das, was ich als letztes will... :applaus:
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

linuxerr

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12.03.2006, 08:55

RE: Linux - wie anfangen?

Zitat

Original von urmink
Danke für die tips.
Allerdings die grössten sorgen habe ich um die beiden USB-modems. Schon in mehreren foren (nicht Linux-foren!) habe ich berichte über vergebliche versuche gelesen, einen tauglichen treiber für USB-modems von Zyxel aufzutreiben, geschweige den für das von Planet, das noch weit weniger verbreitet ist.

genau deshalb habe ich knoppix genannt. damit kannst du sehr schnell testen, ob deine hardware vom kernel/module unterstützt wird. wenn sie unter knoppix läuft, kann sie im prinzip auch in den anderen distributionen lauffähig gemacht werden oder wird dort auch sofort unterstützt. sollte knoppix mit der hardwareerkennung versagen, stehen die chance schon schlechter, trotzdem besteht immer noch die möglichkeit die hardware zum laufen zu bringen, da in knoppix nicht sämtliche hardware eingebunden ist.

Zitat


Über die von dir empfohlene Knoppix habe ich mich hier vorinformiert. Dabei frage ich mich, ob es sinnvoll ist, mit einer noch möglicherweise ziemlich fehlerbehafteten beta-version von 0 anzufangen, obwohl sie vielleicht einige eigenschaften besitzt, die sie dazu predestinieren würden. Und ist sie auch nicht zu langsam, wenn sie dazu gemacht ist, ab komprimierter form auf der CD anstatt fertig auf der HD installiert zu laufen?

ich habe nicht behauptet, dass du mit knoppix arbeiten sollst

Zitat

Mich erinnert das ein wenig an den alten guten Basic-interpretter, der jedes programm augenblicklich ohne jegliche kompilation lauffähig gemacht hat, allerdings sobald es sich um etwas komplizierteres gehandelt hat, war er oft wegen seiner langsamkeit unbrauchbar, weil er anstatt direkt bereits kompilierte befehle im maschinenkode auszuführen, beim lauf des programms für jeden schritt die entsprechende von menschlicher hand geschriebene zeile zuerst separat übersetzen musste.

du meinst einen interpreter.
nun trotzdem ist knoppix relativ fix, denn komprimierte dateien sind schneller gelesen und entpackt als komplett unkomprimiert gelesen (das haben damals einige dos-festplattenkomprimierer/verdoppler auch ausgenutzt, wodurch das system etwas schneller wurde)
also knoppix zum hardwaretest und eine linux-distribution deiner wahl zum arbeiten.

Zitat


Mittlerweile habe ich den eindruck gewonnen, dass jede distribution eigentlich ein betriebssystem für sich ist, das nicht unbedingt über die portabilität der anwendungen zu den anderen distributionen verfügt und die alle nur die grundatribute von Linunx gemeinsam haben; manche sind für den benutzer näher an Winows, andere am DOS, andere wiederum ähneln einem bastelkasten, wo jeder selber auf dem grundkernel eigene applikationen baut. Ist es im etwa so richtig?

natürlich unterscheiden sich die distributionen voneinander, sonst ergäbe ihre existenz ja keinen sinn. die unterschiede liegen in der installationssoftware (paketmanagement, installtools, automatische konfigurationen....) und der anzahl der verfügbaren vorkompilierten softwarepakete. MIT DOS ABER HABEN DIE ALLE NICHTS ZU TUN. du hast vielleicht irgendwo screenshots mit schwarzem hintergrund und weißer schrift gesehen, wie bei dos, aber dos und linux haben soviel gemeinsam wie ein handwagen und ein airbus.
manche distributionen installieren sich weitgehend automatisch und installieren einen desktop, der dem windowsuser den umstieg vereinfacht und andere distributionen lassen dem versierten user freie hand. im wesentlichen laufen jedoch sehr ähnliche systeme darunter. du darfst linux nicht mit der grafischen oberfläche verwechseln, die zu sehen ist, das ist nur EINE der vielen anwendungen, die unter linux laufen.
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12.03.2006, 11:56

@urmink

Eins vorne weg: Gehe ich richtig in der Annahme, daß Du Lehrer von Beruf bist?
Ist nur so'n Gefühl - würde mich interessieren ;)

Aber zum Thema.

1. Deine ausführliche Fragestellung rechtfertigt einen Gewissen Anspruch auf eine Antwort. Schade ist eigentlich nur, daß Deine Fragen nahezu komplett mit Google benatwortet werden können - von daher sollte man eigentlich mit UTFG antworten.

2. Das Problem heutzutage ist, daß sich die "großen" Linux-Distributionen mitlerweile zu ähnlichen Mutanten entwickelt haben , wie ein Windows XP mit Office und Co. Von daher hast du mit Deinem Plattenplatz ein grundsätliches Problem.

3. Wenn Dir jemand einen Rat gibt, wie z.B. in diesem Fall, daß du Knoppix mal antesten sollst dann tu das! Nein, es reicht nicht sich die Seite von Knopper anzusehen! Hättest du das gemacht, hätten sich schon die meißten Deiner Fragen von alleine beantwortet!

4. Bei Deiner Hardware kann ich eigentlich nur Ubuntu empfehlen. Das kommt Deiner Hardware am nächsten. Nur wirklich Spaß machen wirds warscheinlich nicht, da der GnomeDesktop zu ressourcenhungrig ist.
In diesem Zusammenhang möchte ich allerdings das Ebuntu-Projekt erwähnen, welches dieses Manko evtl ausgleichen könnte (nutzt Enlightenment per default)

5. Am besten zu Deiner Hardware passen wird DSL - http://www.damnsmalllinux.org/ - nur mußt du bei dieser Distribution diverse nachlesen, bevor du ein bestimmtes Ziel erreichen wirst!
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

9

13.03.2006, 05:59

Zitat

von Imhotep
Wieso kann man bei Windows nicht auf den IE verzichten, der ist bei mir sein Jahren kastriert und darf ohne Erlaubnis nicht mal atmen. Das einzige wozu er benutz wird ist Updates ziehen, aber selbst das ginge unter Firefox/Opera.
Neben dem updatesziehen sollte das anscheinend noch etwas sein, aber frage mich jetzt nicht, was. Doch wenn du sagst, dass das update-ziehen geht... - ich nehme an manuell, nur das automatische geht dann nicht, oder? Ich selber fahre im mom noch voll auf IE, suche jetzt aber nach zeitlücken, um mir FF zu installieren und umzusteigen, nachdem in der letzten zeit offenbar vermehrt anwendungen mit eingeschränkter kompatibilität zu IE im Internet auftreten, ansonsten hatte ich bisher keine gravierenden probs damit. Bewährt es sich, muss nur noch schauen, wie ich den IE von der platte entferne, um platz zu gewinnen ;)

Zitat

von Imhotep
Editoren gibts unter Linux wie Sand am Meer und selbst die einfachsten sind Notepad überlegen.
Zu diesem zweck brauche ich eigentlich keine Notepad-überlegenheit, einziges was mir unter W98 fehlt ist neben der such- auch die ersetzfunktion und möglichkeit unbegrenzt grosse dateien zubearbeiten. Beides gibts zwar ab W2k, dort gibt es aber schon auch ein paar kleinigkeiten zu viel, die mich stören.

Zitat

von Imhotep
mplayer/mencoder meine heimlicher Star unter Linux
Es war vlt nicht ganz gut, dass ich den CD-player in den gleichen topf mit den anderen geworfen habe. Sein riesen vorteil: Kann zwar fast nichts, schleust aber das musiksignal am prozessor vorbei, im gegensatz zu den anderen belastet er damit also seine rechenleistung nicht, solange man keine zusatzeffekte braucht. Aber ich nehme an, das muss es unter Linux auch geben.

Zitat

von Imhotep
- Ad-Aware
Soll ichs so verstehen, dass Linux wirklich so 100% resistent gegen solche sachen ist?

Zitat

von Imhotep
- Ad-Aware
Frage vermutlich schon beantwortet ;) , nur zur sicherheit: Sowas wie register gibt es also unter Linux nicht? :crazy:

Zitat

von Imhotep
- MS-DOS-fenster
Du wirst den Terminal lieben lernen

Zitat

von bonsai
Das ist das, was ich als letztes will...
Es könnte vorkommen, dass ich mall einen anlass haben werde, irgendeine DOS-applikation laufen zu lassen. Gibt es keine möglichkeit MS-DOS unter Linunx? Muss ich mir für einen solchen fall das DOS anderswo installiert parat halten? Oder ist einfach nur für euch subjektiv die vorstellung derartig fremd, irgendwann mal überhaupt was mit DOS zu tun zu haben?


@MyD: Danke für die linx, hab sie mir bisher nur flüchtig angeschaut, scheint viel sehr nützliches darunter zu sein :)

Bezüglich knoppix ist es auch schon klar, bei der nächsten gelegenheit werde ichs ausprobieren :)


Zitat

von renegade
Gehe ich richtig in der Annahme, daß Du Lehrer von Beruf bist?
Ist nur so'n Gefühl - würde mich interessieren ;)
Muss dich leider so enttäuschen, so wie dein gefühl dich täuscht =D

Zitat

von renegade
Deine Fragen nahezu komplett mit Google benatwortet werden können - von daher sollte man eigentlich mit UTFG antworten
Naja, würde ich sie so ausführlich auch dem Google stellen, würde er wahrscheinlich seine antwort verweigern :böse:. So hoffe ich hier auf menschliche gnade ;)

Zitat

von renegade
Das Problem heutzutage ist, daß sich die "großen" Linux-Distributionen mitlerweile zu ähnlichen Mutanten entwickelt haben , wie ein Windows XP mit Office und Co. Von daher hast du mit Deinem Plattenplatz ein grundsätliches Problem.
Mhmm, dann muss ich mich wohl nach einer kleineren umschauen. Meine SuSE Linux 6.0 / December 1998 dürfte als altersgenössin meiner HW wohl gehen, allerdings

Zitat

von Imhotep
ob die Unterstützung für alles drauf ist weiß ich nicht.
Sehe es so kommen, dass ich schon mehrere distributionen ausprobieren werde, bis ich die optimale finde. Da zeigt sich der nachteil gegenüber Windoofs, die es eigentlich nur einmal gibt (rsp. die anderen, wie CE oder Embedded kriegt man nicht so leicht :? ), doch dafür verspreche ich mir den lohn, dass ich dann irgendwann was wesentlich besseres haben werde. Auf jeden fall beginne ich langsam nen lichtschimmer am ende des tunnels sehen :)

Zitat

von renegade
In diesem Zusammenhang möchte ich allerdings das Ebuntu-Projekt erwähnen, welches dieses Manko evtl ausgleichen könnte
Nur so am rande erwähnt, offenbar gut, aber sieht so aus, wie wenn es doch irgendein haken gäbe, oder :?

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Imhotep

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13.03.2006, 15:40

Ich würd einfach vorschlagen, probier es aus, wenn du ein Programm zu einem Problem nicht findest kannst du immer noch fragen.

Wegen dam Ad-Ware. Ich will nicht sagen, dass du unter Linux nicht ausspioniert werden kannst, aber die meinsten dieser kleinen Spione sind nun mal für Windows geschrieben, also selbst wenn du sie auf deinen Rechner kriegst werden sie nicht gehen und da du die meiste Zeit mit nur eingeschränkten Rechten unterwegs bist, können sie nicht tief in dein System eindringen.
Es gibt unter Linux keine einheitliches Register-System, jede Distribution hat ihr eigenes System wie sie sich merkt welche Programme installiert sind. Und wieder die Sache mit den eingeschränkten Rechten, es ist so sehr schwer für Programme sich systemweit auszubreiten/installieren, da der normale Benutzer es nicht darf.

Wegen der Hardware unterstützung, das hat weniger mit den vielen Distributionen zu tun, als mehr mit der mangelden Unterstützung der Hardware-Hersteller. Unter der Haube der Distributionen schlägt immer das gleiche Linux (bzw. Kernel) das für die Unterstützung verantwortlich ist.
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11

13.03.2006, 16:22

Zitat

von Imhotep
Wegen der Hardware unterstützung, das hat weniger mit den vielen Distributionen zu tun, als mehr mit der mangelden Unterstützung der Hardware-Hersteller.
Inwiefern ist realistisch, wenn der HW-hersteller nicht kooperiert, dass die Linux-user zur selbsthilfe greifen?

Imhotep

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13.03.2006, 16:42

Wäre möglich, nur dann müsstest du schon die Spezifikationen des entsprechenden Gerätes haben und könntest dann einen Treiber selbst schreiben.
Bevor es soweit kommt teste erstmal obs geht und dann frag mal google um Rat. So lassen sich die meisten Probleme lösen.
localhost,
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linuxerr

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13.03.2006, 17:47

und was ist wenn der entwickler dann schweren schnupfen kriegt und stirbt, was mach ich dann mit meiner hardware? wird die dann weiter unterstützt oder muss ich mir in 10 jahren dann neue kaufen? wenn ja welche? und wenn ich dann das geld nicht habe .........

@umrink
besorg dir endlich eine verdammte live-cd und leg sie in deinen rechner ein, dann weisst du ob es probleme mit deiner hardware geben könnte.
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13.03.2006, 18:33

Zitat

Original von linuxerr
@umrink
besorg dir endlich eine verdammte live-cd und leg sie in deinen rechner ein, dann weisst du ob es probleme mit deiner hardware geben könnte.
man kann sich auch einen wolf fragen!


full ack

full a c k *scheiß autozensur*
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"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

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15

13.03.2006, 19:50

@ HH linuxerr & renegade: Entschuldigung, ich habe nicht gewusst, dass es in diesem forum derartig stört, wenn man nach konkretem fragt, anstatt alles andere sausen zu lassen und wochenlang allein im abgeschotteten kämmerchen zu tüfteln, nach erklärungen zu suchen um u.u. x-mal die falschen zu finden (und dann sich anhören zu müssen, "warum hast du nicht jemand gefragt?") und so versuchen das Amerika neu zu entdecken. Ich werde nicht mehr belästigen, die herren. :?

linuxerr

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13.03.2006, 21:38

@umrink
mit belästigung hat das nicht direkt etwas zu tun, aber fragen zur hardwareunterstützung KANN man nicht 100%ig beantworten. selbst mit den genauen bezeichnungen der hardware ist manchmal nicht gedient. das habe ich selbst an netgear-wlan-karten erlebt. die sind äußerlich absolut gleich (nur das herstellerland ist unterschiedlich) und es sind verschiedene chips verbaut. deshalb sind fragen zur hardwareunterstützung eben immer unsicher. ein praxistest ist dem immer vorzuziehen!!!!!
was verlierst/riskierst du, wenn du einfach eine live-cd testest?????
NICHTS
es wird nichts installiert, nichts überschrieben und keine daten oder festplattenpartitionen verändert. einfach rein das ding und starten und 75% deine fragen kannst du selbst beantworten und kennst das sichere ergebnis!!!!! das ist doch besser als vage auskünfte zur hardware, oder?????
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15.03.2006, 08:28

...

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Es könnte vorkommen, dass ich mall einen anlass haben werde, irgendeine DOS-applikation laufen zu lassen. Gibt es keine möglichkeit MS-DOS unter Linunx? Muss ich mir für einen solchen fall das DOS anderswo installiert parat halten? Oder ist einfach nur für euch subjektiv die vorstellung derartig fremd, irgendwann mal überhaupt was mit DOS zu tun zu haben?


Die Antwort ist simple und einfach: Nein.

Es könnte sein, dass Dir (wenn Deine Bekannten zu daemlich sind) Office fehlt. MS-DOS-Applikation: Schlicht nein.
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

renegade

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18

15.03.2006, 09:13

Re: ...

Wiso MS-DOS nein?
Es gibt nun mehr als einen Emulator für diesen Bereich - und für bestimmte - nicht alle Probleme sind die sogar brauchbar.
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

linuxerr

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19

15.03.2006, 17:15

Re: ...

ja, zb dosemu.
Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

bonsai

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20

15.03.2006, 22:47

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Es könnte vorkommen, dass ich mall einen anlass haben werde,


...und ich bleibe dabei: Die Antwort ist NEIN. Kein Mensch hat einen Anlass msdos zu verwenden.
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

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