Hallo,
Ich habe derzeit (inzwischen seid etwa 3 Monaten) SuSe 10.0 (KDE 3.5.1) drauf.
Ich bin so an sich sehr zufrieden, jedoch ist meiner Meinung nach SuSe eher für die breite Masse gemacht, und nicht für mich. Mir fehlen mehr Einstellungsmöglichkeiten, bezüglich Performance (Systemstart, etc..).
Dann habe ich mal Fedora Core 4 (mit Gnome) ausprobiert. Ich war so im ganzen eigentlich sehr zufrieden, nur was ich bei Fedora als gigantishen Nachteil ansehe, ist das "Paketsystem". Ich finde dieses APT ist der pure Horror. Yast ist da deutlich besser, einfach die Programm auswählen, welche installiert werden sollen und ab gehts. Bei APT stellt sich das Nachinstallieren einzelner Programme als unmögliche Hürde da. Auch das Updaten ist mir bisher noch nicht geglückt. Wäre das möglich würde ich es nur noch nutzen, da Gnome (in der neuen Version) extreme Geschwindigkeitsvorteile aufweißt. Dazu wäre es schonmal nett, wenn jemand mir da weiter helfen könnte!
Zu guterletzt: Kubuntu 5.1 Breezy, sieht auf den ersten Blick schonmal sehr schlank und schnell aus. Auch das Nachinstallieren von Programmen ist sehr einfach gestaltet. Aber einen gigantischen Nachteil hat Kubuntu meiner Meinung nach: Es ist voll mit Bugs!
Also so im ganzen meine Notengebung:
SuSe 10.0 Pro - Gut (zu überladen und für die breite Masse)
Fedora Core 4 - Gut - (APT ist der horror)
Kubuntu 5.1 - Befridigend (Bugs, Bugs, Bugs)
Jetzt habe ich noch ein paar Fragen:
Ist Ubuntu gut? Auf vielen Linuxseiten wird in höchsten Tönen davon gesprochen , aber ich bin ja noch skeptisch, da Kubuntu nicht so mein Fall ist.
Wie funktioniert das Installieren einzelner Pakete unter Fedora (so wie bei Yast)?
Fedora Core 5 - Die Revolution?
Danke,
Mfg
Cannibal