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Prof. Dr. Schlaumeier
Wohnort: Mecklenburg, zur Entwicklungshilfe in Chemnitz/Sachsen ;-)
Zitat
Original von bit-hugo
Hallo an alle Spezialisten,
Folgende Aufgabe habe ich zu lösen:
Netz A (192.168.1.0/24) hat einen DSL-Router und damit Internet-Anschluss. OK.
Netz B (192.168.2.0/24) soll den DSL-Anschluss mit nutzen können. Die Netzabschnitte müssen aber getrennt bleiben, also Zugriff aus Netz A auf einen Server in Netz B darf nicht sein.
Meine Idee wäre nun einen Proxy einzurichten um zwischen den Netzabschnitten zu vermitteln. HTTP(S)/FTP ist ja mit squid kein Problem, aber was mache ich um auch POP- und SMTP-Dienste über die Netzgrenzen hinweg zu nutzen?
Im Prinzip bräuchte ich so etwas wie den JANA-Proxy-Server, aus Lizenzgründen kann ich aber für den Proxy kein Windows einsetzen, und JANA gibt's nicht für Linux.
Würde gerne ein debian(sarge) als OS verwenden. Der Proxy bekäme zwei Netzwerkkarten, eine mit einer IP aus Netz A und eine mit einer IP aus Netz B.
Zitat
In einer Ausbaustufe möchte ich auch weitere Dienste (z.B: nbsession/smb) von Netz A nach Netz B und umgekehrt implementieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »linuxerr« (19.01.2006, 13:42)
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Original von linuxerr also dann doch kontakt zum jeweils anderen server
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Original von bit-hugo
Ok, das mit dem zentralen Proxy verstehe ich. Da ich nur das Netz B administriere müsste ich mich mit dem Admin von Netz A über die Vorgehensweise einigen. Der wird die Notwendigkeit nicht sehen. Bin ja schon froh, dass er generell nichts dagegen hat, das wir seinen DSL-Anschluss mit nutzen
Zitat
Braucht der Rechner dann 3 Netzwerkadapter? Vermutlich ja, oder
Zitat
Und woher weiss der Adapter, an dem dann der DSL-Router hängt, dass ausgehende Anfragen über den DSL-Router müssen? Wird für diesen Adapter dann die IP-Adresse des DSL-Routers als Standard-Gateway angegeben?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »linuxerr« (19.01.2006, 15:13)
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Original von bit-hugo
Genau deshalb will ich ja jetzt gleich ne professionelle Lösung.
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Allerdings haben die Einheiten auch gemeinsame Daten zu verwalten, daher eben auch der Hinweis auf die "Ausbaustufe" bei der wir uns einen Fileserver teilen wollen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »linuxerr« (19.01.2006, 16:56)
Zitat
Original von bit-hugoWie müsste so ein Gateway im Netz A aussehen, dass Terminal-Sessions von Clients des Netztes A auf einen Windows-Terminal-Server im Netz B zulässt?
Dass könnte man doch dann auch mit ner Firewall (iptables) bewerkstelligen, die nur den RDP-Port duchlässt. Oder
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Wegen unterschiedlicher Rechtsstellungen dürfen die Netze aber nicht einfach zusammengelegt werden.
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Die Netzabschnitte müssen aber getrennt bleiben, also Zugriff aus Netz A auf einen Server in Netz B darf nicht sein.
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In einer Ausbaustufe möchte ich auch weitere Dienste (z.B: nbsession/smb) von Netz A nach Netz B und umgekehrt implementieren.
Zitat
Und woher weiss der Adapter, an dem dann der DSL-Router hängt, dass ausgehende Anfragen über den DSL-Router müssen? Wird für diesen Adapter dann die IP-Adresse des DSL-Routers als Standard-Gateway angegeben?
Zitat
Ok, das mit dem zentralen Proxy verstehe ich. Da ich nur das Netz B administriere müsste ich mich mit dem Admin von Netz A über die Vorgehensweise einigen. Der wird die Notwendigkeit nicht sehen. Bin ja schon froh, dass er generell nichts dagegen hat, das wir seinen DSL-Anschluss mit nutzen Schön Grinsend
Braucht der Rechner dann 3 Netzwerkadapter? Vermutlich ja, oder Ahnungslos
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »linuxerr« (20.01.2006, 21:43)