Wenn man was nicht kennt _will_ man ne Anleitung lesen - das erspart Foren ne Menge unnütze Fragen!

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Original von fli4linux
Das erste mal wenn man bsd oder gentoo ( evtl auch slackware ) installiert benötigt man eigentlich schon ne Anleitung,

Die ist auch fuer jedes Unixoide System vorhanden. Wo ist das Problem dabei?

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bei OpenBSD sogar nen Taschenrechner. )

Schwachsinn. Das war, ist und wird nie der Fall sein, aber Du wirst Deine Aussage sicher gleich begruenden, ja?!

Es gibt aber Leute, die die Anleitung überspringen und direkt ins Forum gehen. Schade, aber leider Wahr. Äh ja, der Taschenrechner: Bei der Partitionierung, wenn die M Taste defekt ist und man so z.B. nicht 10000M angeben kann. GB ging auch nicht.

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Original von fli4linux
Äh ja, der Taschenrechner: Bei der Partitionierung, wenn die M Taste defekt ist und man so z.B. nicht 10000M angeben kann. GB ging auch nicht.

Ja und? Defekte Hardware ist kein Grund zu sagen das man einen Taschenrechner braucht. Abgesehen davon kann man das auch davor mit $SHELL ausrechnen.
$ echo $((42 * 2))

Hey, du bringst mich auf ideen, auf die ich mein Leben nicht gekommen wäre. :+++och inzwischen hab ich ne neue Tastatur. Aber trotzdem danke, was man mit echo alles machen kann. Danke.

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Original von fli4linux
:blume2: Hey, du bringst mich auf ideen, auf die ich mein Leben nicht gekommen wäre.

Sowas rechnet man im Kopf aus.

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Aber trotzdem danke, was man mit echo alles machen kann. Danke.

Steht in der Manpage der Shell (sei es die Bash, CSH, (pd)ksh, tcsh, ash, ..) und brauchbare Shells haben dynamisch ladbare Module die Funktionen in erweiterter Form anbieten:
$ zsh
$ zmodload zsh/mathfunc
$ echo $(( sin(1/4.0)**2 + cos(1/4.0)**2 - 1 ))
-1.1102230246251565e-16

brachiale rechnungen mit echo und ner shell. ich glaub ihh mach mal
rtfm echo.

Nein. ``man ${SHELL##*/}'' und nach ``ARITHMETIC EVALUATION'' suchen. Das Beispiel funktioniert nur mit der Zsh.

Zsh ist mein persönlicher Favorit nach der Bash

eigentlich ist das ja schon ein alter thread, aber naja. -- Boardsuche

ich bin ein absoluter Linux Neuling. Da mein Windows 2000 Webserver dauernd den DSL Anschluss überlastet, war ich auf der Suche nach einer Lösung zur Bandbreitenbegrenzung.
Dann fand ich Suse9.1 Minimalversion als Beilage zu einer Zeitung und wollte das mal testen. Das ganze hat mit der nötigen Einarbeitung 2 tage gedauert und lief so ab:
Installation: Super einfach, eigentlich hatte ich gar nichts zu tun, fast alles ging automatisch.
Diese CD enthält ein vollwertiges Suse 9.1, aber mit nur sehr wenig Zugaben. Zur Installation des Apache musste ich mir alles nötige von rpmseek.com laden. YAST hat die rpms dann automatisch installiert. Ging supereinfach, wieder nichts zu tun für mich.
Einige Zeit hat es mich aber gekostet, bis ich herausfand, dann man Apache mit Yast erst Starten muss.
Dann wollte ich mod_bandwidth installieren. Leider gibt es dazu keine fertige Version für Suse.
Also die C Quelle kompilieren. In der Minimal-CD war natürlich nichts dazu vorhanden. Also wieder bei rpmseek Compiler und massenweise Zusatzpakete gesaugt und mit Yast installiert. Ich hatte eigentlich keine Ahnung was ich machte. Aber wenn er nach einem Programm gemault hat, hab ichs halt installiert.
Und tatsächlich hatte ich irgendwann alles benötigte am laufen, der Compiler lief durch und nach ein paar Einstellungen im Configfile lief der Apache mit einstellbarer Bandbreite.
Dann noch Samba installiert, natürlich wieder von rpmseek und der Server war fertig.

Also ich kenne die anderen Distributionen nicht. Aber ich habe die Arbeit mit Suse als ziemlich nachvollziehbar empfunden, größere Probleme gab es nicht und meine Kiste läuft einwandfrei. Mit so einem System kann ich als Windoof Verseuchter gut Leben.

Grüße
Kurt

Für Anfänger ist SusE sicherlich gut. Für Fortgeschrittene keinesfalls. Man muss auserdem apache nicht unbedungt mit yast starten. einfach httpd in ner shell eingeben.
Yast gibt es sowieso ( zum Glück ) nur unter SuSE. Yast ist einfach dämlich.

ich hatte mich vor vielen Jahren schon mal beruflich mit Unix herumschlagen müssen. Mir sind noch die endlosen Such-Orgien in /etc Configfiles usw. gut in erinnerung. Man wusste eigentlich nie nach was man suchen sollte und wo es stehen könnte. Dazu die vielen bin, sbin usw, sowie die Symlinks, ein organisiertes Chaos.
Damals habe ich mir geschworen: UNIX NIE MEHR WIEDER. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.

Suse habe ich aus reiner Neugier installiert und war völlig überrascht, dass man so ein System inzwischen ohne Detailkenntnisse aller Files in /etc konfigurieren kann.

Mir kommt es darauf an, dass es den vorgesehenen Zweck erfüllt und dass ich es in zumutbarer Zeit konfigurieren kann. Das Arbeiten mit dem System um des Linux willens ist für mich kein Thema, mich interessiert nur das Ergebnis.
Und das war wirklich toll und sehr erstaunlich, wie schnell ich das mit Suse erreichen konnte.

Es kann sicher sein, dass es mit einer anderen Distribution ebenfalls gut gelaufen wäre, aber ich hatte nunmal diese Suse CD hier.

Grüße
Kurt

Zitat

ich hatte mich vor vielen Jahren schon mal beruflich mit Unix herumschlagen müssen. Mir sind noch die endlosen Such-Orgien in /etc Configfiles usw. gut in erinnerung. Man wusste eigentlich nie nach was man suchen sollte und wo es stehen könnte. Dazu die vielen bin, sbin usw, sowie die Symlinks, ein organisiertes Chaos.

STIMMT SO NICHT. Du liest die manpage und weist wo welche configfiles liegen. Amen.

SUSE ist einfach nur SCH...

jaja... immer diese qualifizierten und begründeten Meinungen....
Ist es nicht schön in einem Land zu leben in dem jeder sagen darf was er denkt...

@gixgax : Begründe doch mal deine Meinung. Jede Distri hat seine Vor- und Nachteile. Auch SuSE. SuSE kann sowohl für Einsteiger als auch für sonstige Menschen gut sein.


Gruß

f4

Das ist ganz einfach . Ich bin von meinen Erfahrungen aus gegangen .
Ich habe Suse noch nie richtig zum laufen gebracht.
Irgendetwas an der Hardware wurde permanent nicht unterstützt , vor allem die Soundkarte , Grafik u.s.w.
Hab ein EpiaM9000 , und auf diversen Epiaforen hatten alle mit Linux Probleme.
Kann schon sein das es bei Anderen super läuft. Bei mir nicht .
Ich habe mich vieleich missverständlich geäussert. Sorry.

>Hab ein EpiaM9000 , und auf diversen Epiaforen hatten alle mit Linux Probleme.
Linux ist halt Müll...

>Ich habe mich vieleich missverständlich geäussert. Sorry.
Nein, du hast in mindestens 3 Threads das SuSE-"gebashe" von dir gegeben