Original von Doomshammer... Ich habe bei uns in der Firma auch OpenOffice eingerichtet und meinem Chef pruegel angedroht wenn er nochmal MS Office haben will...
ROTFL ... das ist gut
Und ausserdem braucht kein Mensch den Funktionsumfang von M$-Office!
Mal abgesehen davon, geht es beim Unterricht um die
grundlegende Bedienung einer Anwendung!
Z.B. Textverarbeitung: Was ist ein Absatz, Tabulator, Serienbrief, etc.
Kennt man erst einmal diese Begriffe, sollte man genügend Abstraktionsvermögen besitzen, die selben Funktionen in einem anderen Office zu finden!
(mal abgesehen Photoshop versus GIMP - LOL)
Der einzige Minuspunkt (und ich glaube mal, §igma meint genau den) ist, dass Anfänger in der Schulung ein Produkt sehen, und weil sie dieses kennen dann auch kaufen.
Da sollte aber eine Erwähnung von weiteren Produkten in der Schulung genügen (oder ein Blick in eine ComputerBild, etc.).
Mal abgesehen davon: Wer in der heutigen Zeit und EDV-Weld so stupide ist keinen Produktvergleich vor dem Kauf anzustellen, den brauchen wir in der Linuxcommunity auch nicht
Und dass früher oder später einmal auch Alternativen zu M$-Produkten in Schulungsräumen zu finden sind, daran habe ich gar keinen Zweifel!
Denn der Geldbeutel ist durchaus ein entscheidendes Kriterium.
In der Wirtschaftswelt sieht die Sache völlig anders aus:
Da ist der Anschafungspreis einer Software nur ein weiterer Posten in der Bilanz, ja beinahe unerheblich (Ausnahmefälle: Startups ohne Kapital und Firmen die sich "konsolidieren" - Unwort2002(tm)).
Da muss die Sache funktionieren, die Arbeitnehmer mit umgehen können, Support des Herstellers/Anbieters, und wenn das alles nicht - dann eine verklagbare rechtliche Instanz vorhanden sein (Hersteller, Anbieter, Dienstleister).
So sieht's aus, und von daher ist es doch nur klar, dass M$ im "BigBusiness" so stark vertreten ist!
Mich wundert allerdings nur, dass M$ "nur so wenig" juristische wg. Produkthaftung am Hals hatte (wenn überhaupt) ...
Michael